Aufbau und Funktionsweise einer Strahlpumpe sind in Bild 2 dargestellt. Die Leistung der Pumpe lässt sich über den Hub des Düsenkegels in der Treibdüse einstellen. Der Stellantrieb für die Strahlpumpe kann pneumatisch oder elektrisch sein. In der Düse zieht der energiegeladene Treibstrahl des Massestroms das Beimischwasser aus dem Rücklauf in das Mischrohr. Hier vermischen sich beide Ströme. Über die Einstellung des Hubs des Düsenkegels und den damit veränderbaren Düsenquerschnitt stellt sich dort die gewünschte Vorlauftemperatur exakt ein. Die Druckenergie des Treibstrahls wandelt sich in kinetische Energie um. Diese Energie genügt, um das Mischwasser im Heizkreis – ohne eine zusätzliche Umwälzpumpe – zirkulieren zu lassen. Der Regelbereich, den eine Strahlpumpe zuverlässig abdeckt, ist außergewöhnlich groß. Er liegt in den meisten Fällen zwischen 0 und 100%.
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