Quetschventile lassen sich relativ einfach in Anlagen integrieren, da ihre Funktionsweise keine aufwendigen elektromotorischen Antriebe benötigt, sondern nur die in der Regel vorhandene Druckluft. Sie sind totraumfrei und sorgen gegenüber Kugel- und Scheibenventilen aufgrund des absatzfreien vollen Durchgangs für einen ungestörten Fluss des Mediums. Es findet keine Kontamination mit Schmiermitteln statt. Quetschventile sind hermetisch dicht gegenüber der Umwelt und sind besonders geeignet für den Einsatz in Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen. Um diese Vorteile auch bei der Integration in die Anlage uneingeschränkt beibehalten zu können, müssen Anschlüsse, Werkstoffe, Dichtungen auf einander abgestimmt sein.
Linnemann hat entsprechend aktueller Normen, Materialmerkmale und Zulassungsbestimmungen wie FDA das Edelstahlrohrverbindungsprogramm im Bereich pneumatische Quetschventile aktualisiert. Damit steht ein umfangreiches auf die Rohrverbindungssysteme nach DIN 32676, DIN 11851, DIN 11853, DIN 11864, DIN EN 1092–1 und DIN 228 abgestimmtes Baukastensystem mit Bauteilen wie Armaturen, Dichtungen und Zubehör zur Verfügung für die Nennweiten DN 6 bis DN 300.
prozesstechnik-online.de/cav0314430
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