Obwohl Metalldektoren ein wichtiger Bestandteil bei der Qualitätskontrolle bereits verpackter Produkte sind, ist es oft sinnvoll, Metallverunreinigungen bereits vor dem Verpacken zu separieren. Metallseparatoren für Freifallanwendungen, pneumatische Förderstrecken oder Materialsäulen, die langsam nach unten wandern, können schon im Rohmaterial und in der Produktion selbst kleinste Metallpartikel sicher eliminieren. Diese drei Gerätetechnologien bietet ein süddeutsches Unternehmen nun mit RMZ-Suchspulen an, die keine metallfreie Zone beanspruchen. Die Metallseparatoren sind dadurch störunempfindlicher, detektionsgenauer und benötigen einen wesentlich geringeren Einbauplatz.
Besonders vorteilhaft ist die reduzierte Bauhöhe bei Freifall-Metallseparatoren, die vor Schlauchbeutelmaschinen in die Produktionsanlage integriert werden, da dort erfahrungsgemäß beengte Einbauverhältnisse herrschen. Die Separation von Packungen, in denen sich Metallverunreinigungen befinden, kann u. a. durch eine „Doppelpack“-Anweisung an die Füllmaschine erfolgen. Die Detektionsspulen und Elektroniken der Freifall-Separatoren können – kombiniert mit speziellen Separiersystemen – auch in pneumatischen Förderstrecken eingesetzt werden. Alle Metalldetektoren bzw. -separatoren verfügen über ein Logbuch. In diesem erfolgt die Speicherung aller Geräte-, Produkt- und Ereignis-Daten, die für die HACCP-konforme Protokollierung notwendig sind.
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