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Rekordergebnis

Deutsche Antriebstechnik und Fluidtechnik international erfolgreich
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Hartmut Rauen, Geschäftsführer der Fachverbände Antriebs- und Fluidtechnik im VDMA: „Viele reden über Clusterpolitik – wir praktizieren dies seit Jahren.“
Die deutsche Antriebstechnik und Fluidtechnik erwirtschafteten 2006 nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzvolumen von 19 Mrd. Euro (2005: 17 Mrd. Euro). Das bedeutet ein Plus in 2006 von rund 14 %. Die sehr gute Auftragslage führte zu einer hohen Kapazitätsauslastung beider Branchen von 96 % und liegt damit über dem Durchschnitt des Maschinenbaus insgesamt. Die Zahl der Beschäftigten in der Antriebstechnik und Fluidtechnik beträgt 104 000. Der größte Arbeitgeber des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus konnte, gegen den Trend, in den letzten zehn Jahren sein Beschäftigungsniveau halten und zum Gewinner der Globalisierung werden. „Die Kunden weltweit wissen, dass die Performance ihrer Produkte maßgeblich durch die Zulieferer der Antriebstechnik und Fluidtechnik bestimmt wird“, so Hartmut Rauen, Geschäftsführer der Fachverbände Antriebstechnik und Fluidtechnik im VDMA. Auch für das Jahr 2007 rechnen die Branchen mit einem weiteren Rekordjahr. Der Umsatz (preisbereinigt) in der Antriebstechnik stieg im Zeitraum Januar bis November 2006 um 20 % und in der Fluidtechnik um 7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang der Antriebstechnik lag real bei 28 % und in der Fluidtechnik bei 18 % über dem Vorjahreszeitraum – eine positive Tendenz, die beide Branchen zuversichtlich in das Jahr 2007 schauen lässt.

Die kontinuierlich steigende Exportquote liegt für die Antriebstechnik bei 71 % und für die Fluidtechnik bei 51 %. Dies unterstreicht, wie erfolgreich die deutschen Unternehmen auf den internationalen Märkten sind, in dem die Fluidtechnik 31 % und die Antriebstechnik 25 % des jeweiligen Weltmarktanteils halten. Beide Branchen liegen damit auf Platz 1 in der Welt, sind also die Weltmarktführer. Der wichtigste Markt sind nach wie vor die USA, gefolgt von Italien, Frankreich und China. Wachstumsstarke Zukunftsmärkte sind Indien, die Türkei und Osteuropa.
Der internationale Erfolg der deutschen Antriebstechnik und Fluidtechnik wird über deren Innovations- und Leistungsfähigkeit getragen. Basis hierfür sind die vom VDMA getragenen Forschungsnetzwerke beider Branchen. „Viele reden über Clusterpolitik – wir praktizieren es seit Jahren. Die deutsche Antriebs- und Fluidtechnik ist mit ihren Innovationsnetzwerken ein beispielhaftes Cluster vor dem globalen Hintergrund“, betonte Rauen. Das Herausarbeiten von technologischen Kernkompetenzen – und zwar standortbezogen – dient als Grundlage für erfolgreiche neue Produkte.
Technologische Trends in der Antriebs- und Fluidtechnik werden sich auf der MDA „Motion, Drive & Automation“ vom 16. bis 20. April in Hannover widerspiegeln. Schlagworte sind Condition Monitoring, Energieeffizienz, Wirkungsgradverbesserungen und Miniaturisierung. Wichtiges Ziel der diesjährigen Hannover Messe ist es, den Kundennutzen über die gesamte Gebrauchsdauer zu thematisieren. Der VDMA organisiert in Halle 24 wieder eine CMS-Sonderschau mit innovativen Applikationsbeispielen interessierter Unternehmen. Die Messeplanung vereinfacht das speziell zur MDA eingerichtete Portal www.MDA-e-market.com.
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