Schwankungen in der Dichte des Sediments bzw. des Rückstandes in Eindickern sind das Hauptproblem für Pumpen, die den Rückstand abziehen. Der notwendige, intermittierende Betrieb erhöht u. a. die Gefahr der Zulaufverblockung. Dies lässt sich durch den Einsatz von LPP-Schlauchpumpen vermeiden. Die Regelbarkeit der LPP-Pumpen über den gesamten Förderstrom von 0 bis 100 % macht es auf einfache Weise möglich, diese Pumpen so zu betreiben, dass der Sedimentationsrückstand kontinuierlich abgezogen wird.
Das Förderprinzip dieser Schlauchpumpen ist speziell auf Schlämme, viskose, abrasive und aggressive Medien ausgelegt. Der peristaltische Effekt, der diesem Pumpentyp zugrunde liegt, wird bei den LPP-Pumpen durch einen speziellen zylindrischen Rollkörper, der auf einer exzentrisch gelagerten Antriebswelle befestigt ist und den Förderschlauch umlaufend extrem sanft quetscht, nochmals gesteigert. Die dichtungslose Pumpe wird auch durch Trockenlauf nicht geschädigt. Die Baureihe besteht zur Zeit aus den Baugrößen DN 25, DN 40 und DN 65 für Arbeitsdrücke bis zu 10 bar und Förderleistungen von 20 m³/h.
cav 451
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