Mit dem Schneckenmagnetabscheider ist eine kontinuierliche Ausscheidung von feinen, ferromagnetischen Teilen ohne Unterbrechung des Produktstroms möglich. In einem Edelstahlgehäuse sind hierzu – versetzt angeordnet in zwei Reihen – die stabförmigen Neodymmagnete installiert. Diese Magnetstäbe sind mit einer Plastikhülle in Form einer Schnecke ummantelt. Die Magnetstäbe sind feststehend, die Ummantelung dreht und bewegt die festgehaltenen Eisenteile zur Außenseite des Abscheiders, wo die Magnetkräfte nicht mehr wirksam sind. Die Teilchen fallen durch ihre Schwerkraft ab. Das gereinigte Material fließt frei weiter. Durch die Bewegung der Schnecken lässt sich auch ein Aufbauen des Produktes zwischen den Magnetstäben verhindern.
E cav 357
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