Der Westerwälder Hersteller Munsch hat seine beiden Schweiß-Extruder-Baureihen in wesentlichen Punkten überarbeitet: Die Modelle mit bürstenlosem Antrieb arbeiten jetzt mit einer Vorwärmung aus eigenem Hause. Alle Antriebsmotoren sind ausschließlich für den Einsatz im Extrusionsschweißen entwickelt worden und die Motoren sind erheblich leiser als ihre Vorgänger. Durch eine schmalere Bauform und eine in der Längsachse zentrierte Vorwärmung hat sich die Handhabung der Extruder vereinfacht und die Bauweise ist kompakter geworden. Die elektronische Regeleinheit ist die zentrale Einheit für den sicheren Betrieb. Sie ermöglicht es, sowohl das Schweißmaterial als auch die Schweißdraht-Stärken vorzuwählen und stellt selbstständig die Arbeitstemperatur ein. Der Regler verhindert auch den gefürchteten Kaltstart: Erst wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wurde, kann die Extruderschnecke in Betrieb genommen werden.
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