Genua hat sein Genubox-System um die Integration externer Viren- und Malware-Scanner erweitert. Dies geschieht über das Internet Content Adaption Protocol (ICAP), wodurch das Übertragen von Patch-Dateien und Firmware-Updates sicherer wird. Die Fernwartung in der Produktion profitiert von einer zuverlässigen Remote-Datenübertragung, was gerade bei operativen Technologien in kritischen Infrastrukturen wichtig ist. Vorher mussten Updates oft via physischer Medien oder spezieller Transfers gemacht werden, jetzt vereinfacht der ICAP-basierte Virenscan diesen Prozess.
ICAP ist ein offenes Protokoll, das HTTP(S)- und FTP-Daten an externe Virenscanner weiterleitet und den Schutz gegen Malware verbessert. Die Genubox hält Dateien zunächst in Quarantäne, bis der Malware-Scan die Freigabe signalisiert. Die Genubox unterstützt außerdem Audit-Trails, was in regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie notwendig ist. Zusätzlich bietet sie eine Schnittstelle für Security Information and Event-Management-Systeme. Die Nutzung ist ab Genubox Version 8.2 möglich.
Genua GmbH, Kirchheim bei München
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