Bei Störfällen besteht die Gefahr, dass toxische oder brennbare Flüssigkeiten oder Gase in das betriebliche Abwassernetz gelangen. Solche Störungen lassen sich mit dem Stripp-Analysensystem detektieren. Es stellt den Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen im Wasser fest. Dazu wird das zu überwachende Wasser über einen Filter in ein Extraktionsgefäß geleitet und im Gegenstrom zum Wasser Inertgas eingeperlt. In den Gasbläschen reichern sich die nachweisbaren Gase und Dämpfe an. Das so gewonnene Messgas wird vom nachgeschalteten Analysengerät quantitativ bestimmt. Die Signalauswertung ermöglicht die Störfallerkennung und Signalisierung.
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