Die MikroPul-Filteranlagen sind mit Schlauchbruchdetektoren ausgestattet, die nach dem tribologischen Messprinzip arbeiten und bereits sehr geringe Veränderungen des Reststaubgehaltes erfassen können. Die mit minimalem Aufwand auch nachrüstbaren kompakten Geräte werden auf der Reingasseite der Anlage so eingebaut, dass der stabförmige Sensor mit mindestens 3 m/s von der entstaubten Luft umströmt wird. Der Gesamtmessbereich von 0,3 bis 1000 mg/m³ ist in vier umschaltbare Betriebsmessbereiche unterteilt, in denen das Sensorsignal von der integrierten Auswerteeinheit in ein Gleichstrom-Normsignal 4 bis 20 mA umgewandelt wird. Innerhalb dieses Bereiches sind zwei potenzialfreie Kontakte auf beliebige Grenzwerte einstellbar, um Alarmmeldungen über akustische und/oder optische Anzeigeeinrichtungen auszugeben. Über einen dritten Kontakt wird das Gerät auf störungsfreie Funktion überwacht. In der Standard-Ausführung geeignet für Gastemperaturen bis 280 °C, kann der Schlauchbruchdetektor außer an Filteranlagen auch an Zyklonen angewendet werden.
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