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Tuben und Tiegel ganz gepflegt kennzeichnen

Linx-Drucker optimieren die Verpackung von Kosmetikprodukten
Tuben und Tiegel ganz gepflegt kennzeichnen

Flexibler wollte !QMS Medicosmetics bei Abfüllung und Verpackung seiner kosmetischen Produkte werden. Beide Tätigkeitsbereiche waren zuvor von externen Dienstleistern betreut worden. Für die Verlagerung ins eigene Haus benötigte das Unternehmen ein Produktkennzeichnungssystem samt Fördertechnik. Die Kosmetikspezialisten hörten sich in der Verpackungs- und Abfüllbranche um und erhielten eine eindeutige Empfehlung: So wurde Bluhm Systeme der Partner für die Einrichtung der Förder- und Kennzeichnungstechnik.

Alle Arten von Verpackungen und Einzelprodukten für den Versand an die Kunden werden in der Zentralniederlassung von !QMS Medicosmetics im baden-württembergischen Teningen-Nimburg seitdem zusammengestellt. Das können dekorative Geschenksets oder größere Chargen einzelner Erzeugnisse sein. „Als wir die Verpackung und Kommissionierung noch durch externe Dienstleister erledigen ließen, kam es häufiger vor, dass gerade die dringend benötigten Produkte nicht in ausreichender Stückzahl am Lager waren“, erinnert sich Versandleiter Matthew Guyea, „deswegen haben wir diese Tätigkeiten ins eigene Haus geholt. So können wir schneller und flexibler auf die Kundenanforderungen reagieren.“ Der Bedarf ist groß. Allein 600 !QMS-Medicosmetics-„Shops“ in Deutschland sowie viele weitere Verkaufsstellen im Ausland werden durch die Versandabteilung in Teningen-Nimburg mit den rund 35 verschiedenen Unternehmensprodukten bedient. Pro Tag werden über 1200 Einzelsendungen kommissioniert, von einzelnen Tuben oder Tiegeln über Fläschchen und Faltschachteln bis hin zu kompletten Geschenksets.

Einfache Bedienung
Auf alle zusammengestellten Produkte muss jeweils eine sechsstellige Chargennummer für die Rückverfolgbarkeit und das Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt werden. Bisweilen kommt noch ein EAN-13-Barcode hinzu. All diese Aufgaben erledigt ein Linx-Continuous-Inkjet-Drucker von Bluhm Systeme. Zur Auswahl des Druckers sagt Matthew Guyea: „Unsere bisherigen Abfüller und Verpacker hatten uns berichtet, dass sie mit Linx-Druckern von Bluhm Systeme sehr zufrieden waren. Wir haben dann hier im Hause einen Test gefahren; unsere Bediener kamen sofort sehr gut mit dem Gerät zurecht.“
Die benötigten Druckdaten sind direkt in der Steuereinheit des Linx-Druckers hinterlegt. Das Edelstahlgehäuse der Bedieneinheit verfügt über ein grafisches 1/4-VGA-Display und eine Tastatur, die die direkte Texteingabe ermöglicht. Bis zu 1000 Texte typischer Länge passen in den internen Speicher. Vorhanden sind aber auch eine USB- und eine serielle RS232-Schnittstelle, sodass sich die Druckdaten auch dynamisch übertragen ließen. Zudem können zu druckende Grafiken und Logos mit der optional verfügbaren PC-Software LogoJet aufbereitet werden. Bei !QMS Medicosmetics hat Gueya die benötigten Informationen einmal hinterlegt, und die Mitarbeiter rufen sie flexibel mit wenigen Tastatureingaben auf.
Linx-Drucker achten auf ihre Pflege
Der Umgebung angemessen achten auch Linx-Drucker auf ihre gründliche Pflege. Gehen Verbrauchsmaterialien wie beispielsweise Tinte oder Solvent zur Neige, erscheint rechtzeitig ein Hinweis darauf im Display. Die Linx-Entwickler haben besondere Vorkehrungen getroffen, dass immer nur die richtige Flüssigkeit nachgefüllt wird: Solvent und Tintenbehälter am Gerät haben unterschiedliche Einfüllstutzen. Normalerweise kann also nur der jeweils richtige Verbrauchsmaterialbehälter daran angesetzt werden. Zudem sind die Solvent- und Tintenflaschen besonders gegen externe Verschmutzungen gesichert. Vor dem Nachfüllen muss eine Kunststofffolie entfernt werden, mit der die unter Reinraumbedingungen abgefüllte Flüssigkeit versiegelt ist.
Die reinliche Funktionsweise setzt sich beim Abschalten des Linx-Continuous-Inkjet-Druckers fort. Dann kommt „FullFlush“ zum Tragen – ein automatischer Reinigungs- und Trocknungsdurchlauf. Mit dem Drücken des Aus-Schalters durch die Mitarbeiter startet der Drucker die vollautomatische Spülung aller Leitungen. Anschließend wird Reinigungsflüssigkeit hindurchgeleitet und eventuelle Tinten- und Solvent-Rückstände entfernt. Auch die besonders empfindliche Druckdüse wird durchgespült. Schlussendlich werden alle Leitungen wieder entleert und das Gerät abgeschaltet und vom Stromnetz getrennt. Der Vorteil dieser gründlichen Abschaltprozedur: Danach könnte das Gerät auch längere Zeit unbenutzt auf den nächsten Einsatz warten, ohne Schaden zu nehmen.
Kollagene für die Wundheilung
Da die hochwertigen Medicosmetics-Beautyprodukte sehr erfolgreich mit weltweiter Akzeptanz vertrieben werden, dauern die Pausen der Linx-Drucker selten lang. Die Kosmetikserie geht auf die 1970er-Jahre zurück, als Unternehmensgründer Dr. med. Erich Schulte auf dem Gebiet der Unfallchirurgie und in der Erforschung der Wundheilung tätig war. Für ihn stand im Fokus, eine effektive Verfahrensweise zu entwickeln, der Haut die notwendigen Kollagene wieder zuzuführen, um die Narbenbildung signifikant positiv zu beeinflussen und damit zum Wohle des Patienten immanent in den Regenerationsprozess der Haut einzugreifen. Aus diesen Präparaten, die natürliches Kollagen und hochwertige Fruchtsäuren kombinierten, entwickelte Dr. Schulte die Gesichts- und Körperpflege-Serie !QMS Medicosmetics mit mittlerweile mehr als 35 verschiedenen Präparaten. Das Ursprungsprodukt mit seinen Anti-Aging-Effekten bildet weiterhin die stabile Grundlage des Produktabsatzes von !QMS.
Halle 1, Stand 141

Selma Kürten-Kreibohm
Redakteurin,Bluhm Systeme
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