Für den Betrieb von Dampfkesselanlagen darf laut VdTÜV-Merkblatt 1453 das Speisewasser maximal 25 mg/l gebundene Kohlensäure enthalten. Um diesen Grenzwert einzuhalten, kann das Speisewasser in einer Entcarbonatisierungsanlage, die mit Ionenaustauscherharzen arbeitet, aufbereitet werden. Durch eine automatische Überwachung des +m-Wertes (Säurekapazität Ks 4,3) des Speisewassers kann man rechtzeitig erkennen, wann das Austauscherharz zu regenerieren ist. Der Prozeßtitrator Aquacon +m ermöglicht die automatische Bestimmung dieses Wertes. Der Titrator hat zwei Meßbereiche: 0,1 bis 3,5 mmol/l und 0,2 bis 7,0 mmol/l. Das Gerät zeichnet sich u.a. durch folgende Eigenschaften aus:
• hohe Meßwertauflösung von 0,03 bzw. 0,06 mmol/l,
• einstellbare Grenzwerte zur Ansteuerung von externen Geräten,
• skalierbarer 0/4 – 20 mA-Ausgänge,
• zuverlässiger Betrieb durch automatische Funktionsüberwachung.
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