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Unternehmen setzen verstärkt auf Inkasso-Dienstleister

Forderungseinzug: Studie gibt Klarheit
Unternehmen setzen verstärkt auf Inkasso-Dienstleister

Unternehmen setzen verstärkt auf Inkasso-Dienstleister
Profis stehen hoch im Kurs: Laut Studie greifen 37 % der Unternehmen auf die Dienste von Inkasso-Firmen zurück Bild: Falko Matte, Fotolia
Während das unseriöse Vorgehen einiger Inkassounternehmen bei Verbrauchern hohe Wellen schlägt, wird die Einschaltung eines Spezialisten beim Forderungseinzug zwischen Unternehmen immer beliebter. Das ist das Ergebnis einer Studie von Atradius Collections, dem Inkasso-Dienstleister innerhalb der Atradius Gruppe. Danach griffen im gerade abgelaufenen Jahr 37 Prozent der deutschen Unternehmen auf die Hilfe eines Inkasso-Spezialisten zurück, wenn Geschäftskunden ihre Rechnungen nicht bezahlten. 2010 waren es noch 27 Prozent.

Wenn Zahlungen ausbleiben, befinden sich Unternehmen häufig in einer Zwickmühle. Sie wollen den Kunden so schnell wie möglich zur Begleichung der Rechnung bewegen, den langjährigen Geschäftspartner dadurch aber auch nicht verlieren. Einem professionellen Inkasso-Dienstleister steht hier ein ganzer Baukasten von Möglichkeiten zur Verfügung, um als neutraler Mittler beiden Seiten gerecht zu werden. In den meisten Fällen lassen sich Forderungen schon außergerichtlich realisieren, zum Beispiel durch die Vereinbarung von Ratenzahlungen. Denn oft handelt es sich nur um einen vorübergehenden Liquiditätsengpass und nicht um eine drohende Insolvenz des Schuldners. Oft kann durch das umsichtige Vorgehen des Inkasso-Spezialisten sogar eine Insolvenz und damit ein Totalausfall der Forderung verhindert werden. In jedem Fall gilt: Umso schneller der Gläubiger oder sein Inkasso-Dienstleister mit dem säumigen Zahler Kontakt aufnimmt, umso besser die Erfolgsaussichten.

„Der Erfolg beim Einzug von Außenständen bleibt das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Inkasso-Dienstleisters, aber schon auf Platz zwei rangiert der gute Ruf des Anbieters“, so Raymond van der Loos, Managing Director von Atradius Collections. In einer aktuellen Kundenbefragung des Inkasso-Spezialisten gaben über 80 Prozent an, die Einschaltung von Atradius Collections habe die Beziehung zu ihrem Geschäftspartner nicht beeinträchtigt.
60 Prozent in China
Spätestens bei Lieferungen ins Ausland kommt das firmeninterne Mahnwesen leicht an seine Grenzen. Denn rechtliche Rahmenbedingungen und gelebte Wirtschaftspraxis können von Land zu Land sehr unterschiedlich sein. Das gilt auch für deutsche Unternehmen als Schuldner ausländischer Lieferanten. In China beispielsweise setzen 60 Prozent der Unternehmen auf den Forderungseinzug durch Externe, obwohl reine Inkasso-Gesellschaften hier offiziell verboten sind.
Für den aktuellen „Atradius Collections Review“ wurden branchenweit rund 5400 Unternehmen aus 27 Ländern weltweit befragt. Der detaillierte Bericht steht kostenlos unter www.atradiuscollections.com zum Download bereit.
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