Beim 2. Internationalen Trenntechnik Symposium von Schmidt + Clemens äußerte sich auch in diesem Jahr das „who is who“ der Trenntechnikbranche in Gummersbach zu den Trends der Zukunft. Insgesamt 50 Teilnehmer aus Dänemark, Deutschland, Italien, Japan, Niederlande, Österreich, Schweiz und den USA nahmen an dem Symposium teil. Hauptthemen der Vorträge waren Innovationsmanagement, Vorteile hydraulischer Antriebssysteme, Werkstoffentwicklung und Entwässerung von Klärschlämmen.
Prof. Dr.-Ing. Peter Stelter referierte über „Grundlagen der Fest-Flüssig-Trennung mit Filterzentrifugen“ und stellte dabei die Unterschiede zwischen Filterzentrifugen und Dekantern im Bereich des Waschvorgangs heraus.
Die Referenten PBac-Eng. ODEC Marco Metzger und Dipl.-Ing. Joe Schupp von der Viscotherm AG erklärten die Vorteile hydraulischer Antriebssysteme für Zentrifugen.
Dr.-Ing. Julia Kopp von der Kopp Klärwerksberatung berichtete über Kennwerte der Klärschlammentwässerung und Möglichkeiten zur Verbesserung der Entwässerbarkeit. Die Kopp Klärwerksberatung verfügt über die technische Möglichkeit, einen so genannten „Fingerabdruck“ des Klärschlamms zu erstellen. Dieser kann beispielsweise Grundlage bei öffentlichen Ausschreibungen sein, wenn es darum geht, den erreichbaren Trocknungsgrad festzulegen.
Dipl.-Ing. Bernward Feldkamp von der Andritz Separations GmbH referierte über die Komponenten für Dekantierzentrifugen und Siebdekanter. Im Rahmen seines Vortrags ging er auf unterschiedliche Antriebssysteme ein und berichtete weiter über die Auslegung von Schneckenrohren im Dekanter.
Die Trenntechnik gehört weltweit zu den boomenden Märkten. In so genannten Dekantern und Separatoren werden verschiedene Medien voneinander getrennt. Dabei sind die Anlagen vielfältig einsetzbar. So z. B. in Klärwerken und Recyclinganlagen, aber auch in der Lebensmittel- und chemischen Industrie.
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