Der Kaskadenwindsichter zur Abscheidung von Feinfraktionen aus Kunststoffgranulaten besteht aus drei übereinander angeordneten Trennstufen. In der ersten Stufe trennt ein Magnetabscheider ferromagnetische Partikel ab. Der in der zweiten Trennstufe untergebrachte Ionisator neutralisiert die elektrostatische Aufladung des Granulats. Die letzte im unteren Teil angeordnete Trennstufe ist als Steigsichter konzipiert. Das Granulat wird von oben zentral eingeführt. Durch den mehrfach abwechselnden Aufprall auf die Außenflächen der Prallkonen oder die parallel dazu liegenden Gehäuseinnenflächen werden die an den Granulatkörnern haftenden Staubpartikeln freigesetzt und zusammen mit den übrigen Feinfraktionen vom aufsteigenden Luftstrom nach oben ausgetragen. Der Windsichter ist in Edelstahl ausgeführt und besitzt keine beweglichen Teile.
Halle 6, Stand 216
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