Mit dem Leckageprüfverfahren von GEA PHE Systems lässt sich eine beginnende Materialermüdung feststellen, ohne dass der PWT aufgeschraubt werden muss. Bei dem effizienten Prüfverfahren wird ein Standard-Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch (Formiergas) auf der Wasserseite in den geschlossenen Plattenwärmetauscher eingespeist und es durchströmt die Plattenkanäle. Weist eine der Wärmetauscherplatten auch nur einen feinen Haarriss auf, strömen geringe Mengen des Formiergases auf die zweite, entwässerte Medienseite. Dort können sie durch einen Sensor nachgewiesen werden.
Die Dauer der Prüfung für einen Wärmetauscher reduziert sich auf etwa eine Stunde und beträgt den Angaben zufolge nur 1/20 einer Farbeindringprüfung – die einzig vergleichbare Analysemethode, die ebenfalls eine 100%ige Genauigkeit gewährleistet, allerdings im geöffneten Zustand des Wärmetauschers. Dank der neuen Wasserstoffmethode reduziert sich die Standzeit im Fall einer Prüfung entscheidend.
Halle 4.0, Stand F44
prozesstechnik-online.de/cav0512414
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: