Facebook will das Sammelbecken aller Aktivitäten, Kontakte und Interessen sein, die sich im Web finden lassen. Zwar können die Nutzer selbst bestimmen, welche Daten wem preisgegeben werden. Doch die über 150 Optionen zum Datenschutz überblicken die wenigsten. Und: Bei Facebook werden alle Daten zentral gespeichert. „Meines Erachtens ist es unnötig, Daten zentral zu speichern“, erklärt Informatik-Professor Thorsten Strufe von der TU Darmstadt. Er entwickelt deshalb „Safebook“, das dezentral organisiert ist. Facebook dagegen ist ein geschlossenes System: Wer seine Mitgliedschaft beendet, verliert die Kontaktdaten seiner Freunde und alle Daten, die er eingestellt und gesammelt hat. Diese Probleme gäbe es nicht, wenn die Informationen dezentral gespeichert würden – verteilt auf mehrere Anbieter. Dann könnten die Nutzer ihre Daten dort platzieren, wo sie diese am besten aufgehoben glauben.
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