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Vorsprung durch Innovation

Videoskopendoskope für vielfältige Inspektionsaufgaben
Vorsprung durch Innovation

Olympus geht neue Wege in der Videoskopendoskopie. In Hamburg präsentierte das Unternehmen das mobile Videoskopsystem Iplex MX R. Das besondere Merkmal dieses Geräts ist eine im Einführungsteil integrierte LED-Beleuchtung. Dabei wiegt das System bei einem Außendurchmesser des Einführungsteils von 4,4 mm gerade einmal 4 kg. Ebenfalls vorgestellt wurde das Videoskopsystem Iplex II R. Netzwerkfähigkeit ist bei dieser Weiterentwicklung der Iplex-II-Reihe das zukunftsweisende Schlagwort.

Das Olympus Videoskopsystem Iplex MX R 4,4 mm bietet einen hohen Grad an Flexibilität und Mobilität. Es erlaubt hochwertige videoskopische CCD-Aufnahmen in maximaler Auflösung bei minimalem Aufwand. Die Besonderheit an diesem System ist die im Einführungsteil integrierte LED-Beleuchtung. Dabei beträgt der Außendurchmesser des Einführungsteils gerade einmal 4,4 mm bei einem Gewicht von 4 kg und einer Akkulaufzeit von mindestens 4 h. Durch den Einsatz der LED-Beleuchtung werden kein Lampengehäuse, kein Lichtleiter und kein schweres Netzteil benötigt. Darüber hinaus zeichnet sich diese Beleuchtungsart durch einen geringen Energieverbrauch (bei dem Durchmesser von 4,4 mm nur ca. 20 W) und eine geringe Wärmeentwicklung aus. LEDs sind zudem stoß- und vibrationsfest, besitzen eine hohe Lebensdauer, eine kleine Bauform und ermöglichen eine präzise Lichtlenkung. Ob kleine Gasturbinen, Pumpen, Rohre oder Druckluftkessel, das kompakte Iplex MX R 4,4 mm ist somit nahezu unschlagbar.

Eine weitere Eigenschaft des Videoskopsystems ist die Möglichkeit der digitalen Bildspeicherung auf eine Compact-Flash-Karte. Die Bilddaten können im jpg-Format auf der 2-GB-Karte abgelegt werden. Da keine weiteren Speichermedien zwischengeschaltet werden müssen, ist ein unabhängiges Arbeiten ohne PC oder Notebook möglich. Das Iplex MX R 4,4 mm ist in den Längen 1,5 m für Untersuchungen in Gasturbinen, Flugzeugturbinen, Motoreninspektion etc. sowie 3 m für Kraftwerksinspektionen und Untersuchungen in Rohrleitungen mit geringem Durchmesser erhältlich. Damit ist eine optimale Anpassung an die jeweilige Aufgabenstellung gewährleistet. Iplex MX R gibt es ebenfalls mit einem Außendurchmesser des Einführungsteils von 6,0 mm. Hier stehen Arbeitslängen von 2, 3, 5, 8 und 32 m Länge zur Verfügung.
Vernetzte Zukunft
Präzise Inspektionen weltweit ermöglicht ab sofort das Iplex II R. Obwohl das Videoskopsystem Iplex II bereits sehr erfolgreich war, hat Olympus Fortschritt und Zukunft nicht vergessen. Alle Features, die bislang nur Visionen waren, wurden nun erfolgreich in das Iplex-II-R-System integriert, um das Handling noch einfacher und das Arbeiten mit dem System noch flexibler zu machen. Ein herausragendes Merkmal stellt die Netzwerkfähigkeit dar. Das Gerät verfügt sowohl über eine kabellose (WLAN) als auch über eine Standardnetzwerkkarte (LAN). Somit ist eine Steuerung des netzwerkfähigen Videoskop-Systems global möglich. Die Realität kann jetzt wie folgt aussehen: Der Spezialist für die jeweilige Untersuchung muss keine weiten Reisen mehr antreten, um Inspektionen durchzuführen. Ob Motorschäden in der Wüste oder ein Defekt in Südamerika: Der Experte sitzt in der Zentrale am Rechner und steuert die Funktionen des Gerätes, das am Untersuchungsort auch von einem Nichtfachmann bedient werden kann. Die Fehlerdiagnose lässt sich über das netzwerkfähige System von jedem beliebigen Ort der Welt durchführen. Ergebnisse können sofort diskutiert und weiterverarbeitet werden. Diese Innovation hilft den Anwendern bei ihren Untersuchungen unnötige Reisezeiten, Ausfallzeiten im Unternehmen und somit auch Kosten einzusparen. Die Bilder vom Untersuchungsort werden in Echtzeit dargestellt. Schnelle gemeinsame Entscheidungsfindungen sowie die Möglichkeit einer sofortigen Antwort bei Aufgaben und Lösungen des Krisenmanagements sind gegeben. Weitere besondere Merkmale des Iplex II R sind Versand von Inspektionsbildern per E-Mail direkt vom Videoskop-System, weiterentwickeltes Stereomessverfahren, großer hochauflösender Kristall-LCD-Monitor (6,3“) und Möglichkeiten der Bildbearbeitung am Videoskop.
Zusätzlich wurden sowohl das Iplex MX R als auch das Iplex II R bereits auf die Vorgaben der RoHS-Richtlinie umgestellt. Das bedeutet, dass in den Geräten alle gefährlichen Substanzen beschränkt oder gar nicht eingesetzt werden. Zu diesen zählen Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertiges Chrom, Polybromierte Biphenyle (PBB) und Polybromierte Diphenylether (PBDE).
cav 441

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