Die aufwendige Vorratshaltung orangefarbener Warntafeln für Gefahrgüter hat ein Ende. Das spezielle Material PE-Laser von Herma ermöglicht den flexiblen und dezentralen Laserdruck dieser Signalschilder, die für Gefahrgut-Transporte gesetzlich vorgeschrieben sind. Anders als bei Lkw und Zugmaschinen mit festen Tanks werden sie in der Regel auf Containern, Tankcontainern und Kesselwagen nicht fest montiert, sondern jeweils der Ladung entsprechend aufgeklebt. In ihrer oberen Hälfte tragen sie die sogenannte Kemler-Zahl, die die Hauptgefahr des jeweiligen Produktes sowie ggf. weitere Gefahren eindeutig verschlüsselt. Zusammen mit der weltweit einheitlichen UN-Nummer in der unteren Hälfte ist das Gefahrgut im Falle eines Falles für Fachleute so schnell zu identifizieren. Die Warntafeln auf Basis der Herma-Lösung lassen sich in Minutenschnelle selbst erstellen. Sofern vom Anwender gewünscht, liefert das Unternehmen eine leistungsstarke Beschriftungssoftware gleich mit. Das Folienprodukt PE-Laser mit UV-vernetztem Acrylathaftkleber gewährleistet starke Haftung auch auf kritischen Oberflächen. Außerdem ist es äußerst wasserfest, sehr wärmeresistent sowie alterungsbeständig, denn es neigt nicht zur Versprödung oder zu Verfärbungen, und ist obendrein seewasserbeständig (nach BS 5609). Der variable Eindruck der Kemler-Zahl bzw. der UN-Nummern erfolgt erst bei konkretem Bedarf.
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