Mehr als 80 Prozent aller gesetzlich Versicherten lösten laut Deutschem Arzneiprüfungsinstitut DAPI im vergangenen Jahr mindestens ein Rezept ein. Über die Hälfte der Apothekenbesucher erhielt dabei mehr als einen Wirkstoff: Rund 18 Prozent bekamen zwei und rund 10 Prozent drei verschiedene Mittel. Fast jeder Dritte erhielt sogar mehr als vier Arzneien – Privatrezepte oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente nicht mitgerechnet.
Über 12 Prozent – und damit über 7,2 Millionen Menschen – wurden 11 und mehr Wirkstoffe verschrieben. Das ist wegen möglicher unbekannter Wechselwirkungen nicht gerade ungefährlich.
Insgesamt gaben die gesetzlichen Krankenkassen 2009 übrigens 30,7 Milliarden Euro für Arzneimittel aus – Tendenz steigend.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: