WH-Wellenhülsen sind beispielsweise als Gegenlaufflächen für Dichtungen und Gleitlager einsetzbar und eignen sich gleichermaßen für den Reparaturfall wie für die Neukonstruktion. Bei verschlissenen Wellen oder Zapfen ist es nicht mehr notwendig, das komplette Bauteil auszuwechseln. Vielmehr erfolgt an der entsprechenden Stelle – unter Beachtung der Bauteilfestigkeit – ein einfaches Abdrehen auf den entsprechenden Wellenhülsen- Innendurchmesser. In einem weiteren Arbeitsschritt wird die kalte Wellenhülse aufgepreßt oder die erwärmte Wellenhülse aufgeschrumpft. Noch effektiver und kostensparender ist es, nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der vorbeugenden Instandhaltung, wenn bereits bei der Neukonstruktion bekannte Verschleißstellen mit entsprechenden WH-Wellenhülsen ausgerüstet werden. Als Werkstoff für die Wellenhülsen WH wird Stahl in verschiedenen Qualitäten eingesetzt. Eine spezielle Wärmebehandlung reduziert den Verschleiß und schützt gleichzeitig gegen Freßerscheinungen und Korrosion.
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