Startseite » Chemie »

Wo ist er bloß?

Container-Management mit allen relevanten Standards nach EPCglobal schafft Transparenz
Wo ist er bloß?

In einer Vielzahl von Behältern transportieren Logistiker Waren und Rohstoffe innerhalb eines Chemiestandortes oder zwischen Lieferant und Abnehmer. Hier den Überblick zu behalten, ist nicht leicht. Abhilfe schafft hier ein Container-Management-System, das mit allen relevanten Standards nach EPCglobal versehen ist und sich insbesondere durch seinen standardisierten Lösungsansatz auszeichnet. Via RFID optimiert es die Prozesse innerhalb der Logistikkette und hilft bei der Reduzierung der Anzahl der Behälter.

Auch Chemieunternehmen suchen heute verstärkt nach Optimierungschancen, um Einsparungen zu generieren. Viele Logistiker haben die im Betrieb verwendeten Container bereits als potenzielle Optimierungsquelle identifiziert. Diese Behälter dienen dazu, Rohstoffe und Halbfertigprodukte im Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Lieferanten zu transportieren. Oft sind zu viele Behälter im Einsatz – um nicht Gefahr zu laufen, keine verfügbar zu haben – und es gibt zugleich einen nicht unbeachtlichen Schwund, der jedes Jahr eine signifikante Größe in den Neuanschaffungskosten darstellt. Speziell solche Industrien, die mit enorm hochpreisigen Spezialbehältern arbeiten wie die Chemieindustrie verzeichnen empfindliche Einbußen durch Behälterverlust und Sicherheitsbestände. „Das jetzt vorgestellte Softwareprodukt hat das Ziel, die Anzahl der Behälter pro Unternehmen zu optimieren, da diese auf ihrem Weg innerhalb der Logistikkette an bestimmten neuralgischen Punkten identifiziert werden“, erklärt Gerhard Gangl, Geschäftsführer von 7iD Technologies. „Die so gewonnenen Identifikationsdaten werden gespeichert. Eine Datenbankanwendung analysiert diese Daten, stellt in Berichten die relevanten Informationen zur Verfügung und hilft so bei der Ausschöpfung des Optimierungspotenzials.“

RFID macht’s möglich
Die eindeutige Kennzeichnung der Behälter erfolgt mittels RFID-Transponder. An bestimmten Lesepunkten innerhalb eines Unternehmens oder zwischen dem Unternehmen und seinen Zulieferern werden RFID-Lesegeräte (Reader) installiert, die die Transponder der Behälter in dem Augenblick erfassen, in dem die Behälter diesen Punkt passieren. Die so gewonnen Daten werden in einer Datenbank gespeichert. Eine Anwendung greift auf diese Daten zu und stellt verschiedenste Auswertungen zur Verfügung, beispielsweise Anzahl und Verfügbarkeit der Behälter pro Standort, durchschnittliche Verweildauer und Behälterumlaufzeiten.
Eine wesentliche Rolle in der Erfassung und Weiterverarbeitung der Daten spielt auch der Faktor Zeit. Gangl: „Unser Ziel ist es, dass die Daten in Echtzeit jedem Nutzer zur Verfügung stehen, damit er reagieren und Fehler korrigieren kann. Weitere zentrale Kriterien sind die Transponder-Anbringung, die Ausrichtung der Antennen und das Vermeiden ungewünschter Lesungen. Unsere Lösung garantiert eine Erkennungsrate von mindestens 99,9 % und Antwortzeiten von weniger als einer Zehntel Sekunde pro Lesevorgang.“
Welcher Behälter steht wo
Ein nach EPCglobal standardisiertes Container-Management-System war bisher so nicht verfügbar. Die bis dato verwendeten Produkte sind rein proprietärer Natur und binden den Anwender damit zwangsläufig an einen bestimmten Hersteller oder Lieferanten und mussten jedes Mal neu geschrieben werden.
Zusätzlich war es nicht möglich, einer unbeschränkten Anzahl von Nutzern Zugriff auf Daten zu ermöglichen. Durch den standardisierten Lösungsansatz gewinnt der Anwender in Echtzeit Informationen, die direkt seine Nutzenpotenziale aufzeigen. Das Container-Management stellt folgende Auswertungen bereit: Eine Übersicht zeigt, wie viele Behälter sich aktuell an welchen Standorten befinden und im Detail, welche Behälter gerade an einem bestimmten Standort stehen.
Das System informiert über die mittlere Verweildauer eines Behälters am jeweiligen Standort und welche Standorte ein bestimmter Behälter im Zeitraum von/bis passiert hat. So erhält der Nutzer die nötigen Informationen für die mittlere Dauer eines Behälterumlaufs. Es wird transparent gemacht, welche und wie viele Behälter während des Betriebs abhanden kommen und wo.
Online-Info www.cav.de/0410472
Unsere Webinar-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de