Mit dem Bau eines neuen Spaltofens für rund 26 Mio. Euro investiert die OMV Deutschland in die Modernisierung ihrer petrochemischen Anlagen zur Ethylenherstellung. Der neue Cracker gewährleistet eine höhere Wirtschaftlichkeit und eine verstärkte Sicherheit bei verbesserter Umweltverträglichkeit. Die OMV Deutschland bekennt sich damit zum Standort Burghausen und tritt für die Anbindung des südostbayerischen Chemiedreiecks an das europäische Ethylen- pipelinenetz ein.
Dank seines hohen Durchsatzes von 42,3 t/h ersetzt der Cracker drei alte Öfen, für die in Zukunft hohe Instandhaltungskosten angefallen wären. Aufgrund der modernen Feuerungsanlage werden bei einer relativ höheren Ethylen- und Propylenausbeute nicht nur der Verbrauch von Heizgas, sondern auch Schadstoffemissionen reduziert. Der Ofen verfügt zudem über einen hohen Automatisierungsgrad. Bedienungsfehler werden so minimiert und die Anlagensicherheit noch weiter erhöht.
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