Die M3-Technik, eingeführt ab Software-Version 1.51 für den Zetasizer von Malvern Instruments, vereinfacht die Messung des Zetapotenzials mittels Laser-Doppler-Elektrophorese. Entscheidungen zwischen verschieden hoch auflösenden Messkonfigurationen sind nicht mehr erforderlich.
Die reduzierte Anzahl an Messvariablen verbessern die Wiederholbarkeit und die Genauigkeit. Die Justierung der Messzelle ist unproblematisch, da die M3-Methode diesbezüglich unsensibel ist. Erhöhte Signalqualität optimiert die Trennung von Schultern im Mobilitätsspektrum und Peaks bei mehrmodalen Zetapotenzialverteilugen.
Die robuste M3-Technik ist ideal für Langzeitstabilitätsstudien z.B. zur Beurteilung von pharmazeutischen Formulierungen. Das verbesserte Auflösungsvermögen erlaubt es, Mischungen teilweise und komplett modifizierter Materialien zu trennen, einschließlich modifizierter Latices für Diagnosezwecke.
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