Die in Bad Schwalbach ansässige Privatmolkerei Schwälbchen hat in ihrem Sortiment auch den cremigen Caffreddo. Zur Abfüllung und Verpackung der unterschiedlichen Sorten wurde in einen Waldner-Rundfüller Dosomat investiert, der mit einem A520i Inkjet von Domino ausgestattet wurde, um auf einer Verfahrachse die Deckel der Kaffeebecher mit den notwenigen Produktionsdaten zu beschriften.
Die Anforderungen seitens Schwälbchen waren eindeutig definiert: Es sollte ein System mit hohem IP-Schutz für feuchte Produktionsumgebungen, einer intuitiven Bedienung und geringen Folgekosten sein. Johannes Braun, stellvertretender Instandhaltungsleiter bei Schwälbchen, erklärt, wie es zu der Zusammenarbeit mit dem regional ansässigen Kennzeichnungshersteller kam: „Wir wandten uns an Domino und baten um eine Teststellung. Der verantwortliche Vertriebsmitarbeiter reagierte umgehend und organisierte die gewünschte Teststellung innerhalb einer Woche. Nachdem diese über einen Zeitraum von vier Wochen zuverlässig und ohne Probleme gelaufen ist und aufgrund des guten Services, entschieden wir uns zum Kauf des A520i-XS-Inkjet-Codierers.“
Edelstahlgehäuse mit IP 66
Der A520i-Inkjet-Codierer wurde für Feuchtraumumgebungen konzipiert, wie sie vorrangig in der Lebensmittel- und Molkereiindustrie zu finden sind und verfügt über ein Edelstahlgehäuse mit einem nach Schutzklasse IP 66 versiegelten Elektronikgehäuse, das in Kombination mit dem Luftstromkühlsystem in jeder Produktionsumgebung – unabhängig von der Lufttemperatur- und -feuchtigkeit – eine konstante Leistung bietet.
Das Inkjet-System wurde auf einer Verfahrachse mit Signalanbindung in den Waldner-Rundfüller Dosomat (vierbahnig) integriert und kennzeichnet seitdem an fünf Tagen in der Woche jeden Kaffeedeckel mit einer zweizeiligen Codierung (18 Zeichen), die aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum, der Abfüllzeit, dem Abfülldatum und weiteren produktionsspezifischen Angaben besteht.
Gekennzeichnet werden jeweils vier Becherdeckel pro Takt. Das Trigger- und Geschwindigkeitssignal erfolgt dabei über die Verfahrachse. Eine integrierte Druckunterdrückung sorgt dafür, dass Becher mit Qualitätsmängeln nicht gekennzeichnet werden, um eindeutig identifiziert und ausgeschleust werden zu können.
„Wir sind mit der Leistung des Gerätes sehr zufrieden. Es arbeitet zuverlässig und die flexible Positionierung des Touchpanels an jeder beliebigen Stelle entlang der Produktionslinie hat sich für uns als äußerst vorteilhaft erwiesen“, erläutert Braun.
Neben seinem hohen Qualitätsstandard für die Produktion, trägt der A520i Inkjet auch der Verpflichtung gegenüber der Umwelt Rechnung, da er sehr geringe Gesamtbetriebskosten verursacht, nahezu wartungsfrei ist und nur minimale Bedienereingriffe erfordert. Zudem bietet das Touchpanel mit der Quickstep-Benutzeroberfläche eine intuitive Bedienung, die weniger Eingabefehler zur Folge hat.
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Simone Ritter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Domino
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