Düfte spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um das Wohlbefinden von Konsumenten geht. Ob im klassischen Parfüm, im Waschmittel oder dem individuell kreierten Raumduft: Hochwertige Duftöle sind die Essenz sehr unterschiedlicher Produktanwendungen. Sie individualisieren, veredeln und fügen vielen Produkten das entscheidende „Etwas“ hinzu, um sich im Wettbewerb zu differenzieren. Gleiches gilt für Aromen. Ob im Getränk oder im Joghurt – erst das Aroma macht ein Produkt für die Kunden unverwechselbar und ist ein wichtiger Grund, genau dieses auch zu kaufen.
In diesem komplexen Marktsegment entwickelt die Firma Streeck seit nunmehr 70 Jahren kontinuierlich neue Produkte oder Produktkomponenten, die sich an immer neuen Trends und Bedürfnissen der Kunden orientieren und damit einen entscheidenden Beitrag zur Herstellung hochwertiger Konsumgüter leisten.
Professionalisierung durch Automatisierung
Als Traditionsunternehmen mit 70 Jahren Produktionserfahrung kennt die Firma Streeck auch durchaus noch Zeiten, in denen viele Produktionsprozesse von Hand durchgeführt wurden. „Noch bis in die 2000er Jahre wurden die Mischvorgänge alle manuell bewerkstelligt, denn bei unseren Produkten geht es ja häufig auch um kleinste und auf das Gramm genau abzufüllende Rohstoffmengen“, erklärt Alexander Streeck, Inhaber und Geschäftsführer der Lothar Streeck GmbH & Co. KG. „Doch durch das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens war dieses Vorgehen irgendwann nicht mehr zu stemmen, sodass wir uns intensiv nach einem geeigneten Partner für die Automatisierung unserer Produktion umgesehen haben.“
Die Präzision und Schnelligkeit in der Dosierung der Rohstoffe waren die entscheidenden Eigenschaften, die die Firma Streeck von den drei unterschiedlichen Dosieranlagen aus dem Hause Fricke überzeugt haben. Bereits seit 2003 setzt das Unternehmen die Dosieranlage DFL von Fricke als Mustermischanlage ein. Sie wird vorwiegend für die Verarbeitung kleinerer und mittlerer Rohstoffmengen genutzt und kann durch ihren modularen, platzsparenden Aufbau selbst in kleinen Produktionsbereichen problemlos eingesetzt werden.
Aufgrund steigender Absatzmengen kam 2011 die Duplex-Dosieranlage von Fricke hinzu. Der Vorteil dieser Anlage: Durch zwei parallel arbeitende Waagen können damit vollautomatische Dosierungen in kleinen Größenordnungen (bis 50 l) bis hin zu größeren Chargen mit bis zu 600 l mit der Duplex abgedeckt werden.
Und auch für die Verarbeitung von Großkomponenten lieferte Fricke für die Firma Streeck mit dem Dosiercluster die passende Anwendung für die neue Produktion. „Das Dosiercluster kann sowohl zur manuellen als auch zur automatisierten Dosierung eingesetzt werden und stationäre oder mobile Tanks befüllen. So kann die Produktionsmenge deutlich erhöht und Zeit eingespart werden.
„Wir sind mit den Dosieranlagen von Fricke sehr zufrieden. Besonders die Präzision, verbunden mit der hohen Maschinenverfügbarkeit, als auch der direkte Draht zum Kundenservice haben uns überzeugt“, sagt Alexander Streeck. „Daher werden wir beim anstehenden Ausbau unserer Kapazitäten auch weiter auf Fricke setzen.“
Fricke Abfülltechnik GmbH & Co. KG, Minden
