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Kurze Verweilzeiten

Modular aufgebaute UHT-Anlagen mit indirektem Erhitzungssystem
Kurze Verweilzeiten

Kurze Verweilzeiten
Die UHT-Anlagen von Reda decken einen Leistungsbereich von 1000 bis 20 000 l/h ab und können beispielsweise zur Behandlung von verschiedenen Milchprodukten, Frucht- und Gemüsesäften, Kindernahrung sowie Suppen und Saucen eingesetzt werden
Die vom italienischen Hersteller Reda angebotenen UHT-Anlagen arbeiten mit einem indirekten Erhitzungssystem. Sie sind in zwei Ausführungen mit Röhren- oder Plattenwärmetauscher erhältlich. Der Leistungsbereich der Anlagen reicht von 1000 bis 20000 l/h.

Bei den UHT-Anlagen von Reda handelt es sich um vormontierte Einheiten. Sämtliche Anlagenkomponenten sind auf einem Grundgestell aus Edelstahl montiert sowie miteinander verrohrt und verkabelt.

Mit Rohrwärmetauscher
Die Anlagen der Baureihe ATR (Aseptic Tubular Reda) sind mit einem Röhrenwärmetauscher ausgestattet. Es handelt sich hierbei um Multifunktionsanlagen mit variablen Temperaturverläufen und Leistungen für verschiedene Produkte. Dazu zählen feststoffhaltige Produkte oder Lebensmittel mittlerer bis hoher Viskosität wie Sahne, Fruchtzubereitungen oder Pürees. Ein wesentliches Merkmal dieser Anlagen ist ihre lange Standzeit.
Die Röhrenwärmetauscher der ATR-Anlagen sind aus Edelstahl AIS 316L (1.4435) und als Multirohr gefertigt. Spezielle Anschlüsse an den einzelnen Rohren ermöglichen eine einfache Inspektion des Rohrinnenraums. Die Wärmeaustauschfläche ist gewellt und stellt so eine optimale Wärmeübertragung sicher. Hervorzuheben ist ferner der hohe Wärmerückgewinnungsgrad der Anlagen, er liegt zwischen 85 und 90%. In der Wärmerückgewinnungseinheit wird das Produkt stets gegen steriles Wasser im Kreislauf gefahren. Diese Vorgehensweise garantiert die Sterilität des Produktes.
Mit Plattenwärmetauscher
Vor allem klare Getränke wie Säfte oder Tee können mit den UHT-Anlagen der Baureihe APR (Aseptic Plate Reda) behandelt werden. Diese Anlagen sind mit einem Plattenwärmetauscher ausgestattet. Sie zeichnen sich durch kurze Verweilzeiten und einen hohen Wärmerückgewinnungsgrad aus. Die Wärmerückgewinnungseinheit funktioniert nach demselben Prinzip wie die der ATR-Anlagen.
Bei UHT-Prozessen dürfen sich die sensorischen Eigenschaften der Produkte durch den Erhitzungsprozess nicht ändern. Vor diesem Hintergrund hat Reda beide UHT-Anlagenbaureihen so konstruiert, dass sich die Verweilzeiten der zu behandelnden Lebensmittel auf ein notwendiges Minimum reduzieren lassen.
Leistungsfähige CIP-Anlage
Bestandteil beider Baureihen ist eine CIP-Anlage, die über ein spezielles Programm gesteuert wird. Letzteres schließt auch die Möglichkeit einer aseptischen Zwischenreinigung ein. Mit Hilfe von Sensoren und Dosierpumpen wird automatisch die für die jeweilige Reinigungsaufgabe notwendige Laugen- bzw. Säurekonzentration eingestellt.
Die vollautomatisch arbeitenden Anlagen der ATR- und APR-Baureihe werden über eine SPS gesteuert, eine Touch Screen dient zur Visualisierung und Kommunikation. Sämtliche Steuerungskomponenten sind in einem Schaltschrank aus Edelstahl untergebracht, der wie die anderen Anlagenteile fest auf dem Grundrahmen montiert ist.
Fester Bestandteil der UHT-Anlagen ist eine Homogenisiereinheit, die sich üblicherweise im Vorlauf der Anlage, d.h. auf der unsterilen Seite befindet. Auf besonderen Wunsch des Anwenders kann sie aber auch im aseptischen Bereich, also im Rücklauf der Maschine eingebaut werden. Unter bestimmten Bedingungen ist auch der Einsatz einer Entgasungsanlage notwendig. Dies ist beispielsweise bei der Behandlung von Säften der Fall. Auf Wunsch des Anwenders liefert Reda diese Anlagenkomponente – sie kann gegebenenfalls auch mit einer Einrichtung zur Aromarückgewinnung ausgestattet sein – mit. Sie ist dann wie alle übrigen Komponenten der UHT-Anlage auf dem Grundgestell montiert.
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