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Flexibilität gefragt

Vakuum-Prozessanlage mit austauschbaren Dispergierwerkzeugen
Flexibilität gefragt

Flexibilität gefragt
Die Vakuumprozessanlage MaxxD ist in drei Baugrößen erhältlich. Herzstück der Anlage ist der Homogenisator. Er kann mit unterschiedlichen Dis-pergierwerkzeugen ausgerüstet werden.
MaxxD ist eine Vakuumprozessanlage, deren Homogenisator sowohl mit einem Kolloidkopf als auch mit einem verzahnten Rotor/Stator-System ausgestattet werden kann. Eine Vakuum-Einheit dient zum Einsaugen rieselfähiger Feststoffe und Flüssigkeiten direkt in den Arbeitsbereich des Homogenisators. Im Rezirkulationsverfahren erzeugt MaxxD innerhalb kürzester Zeit eine definierte Produktqualität.

Uwe Klaumünzner

Es hat sich ein Wandel in der Lebensmittelindustrie vollzogen: Die Global Player haben sich auf ihre Kernkompetenz konzentriert, indem sie eine nahezu undifferenzierte Produktpolitik betreiben. Andere, kleinere Unternehmen beschäftigen sich mit einer steigenden Anzahl von Spezialprodukten und gleichen zum Teil ihre freien Kapazitäten mit Lohnfertigung aus. Diese Produktvielfalt erfordert ein ausgeklügeltes Herstellungskonzept, das allen Ansprüchen hinsichtlich der Flexibilität, Rüst- und Reinigungszeiten sowie der Prozesszeiten gerecht wird. Ein anderer, wesentlicher Gesichtspunkt ist die hygienische Ausführung der eingesetzten Prozess-anlagen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und Anforderungen hat Fryma Koruma die Vakuumprozessanlage MaxxD zum Mischen, Dispergieren und Homogenisieren entwickelt. Diese Anlage ist so flexibel, dass sie sowohl die Bedürfnisse der Global Player als auch die der Hersteller von Spezialprodukten erfüllt. Sie ist in drei Baugrößen erhältlich:
• MaxxD 200 für Batchvolumen von 40 bis 160 l
• MaxxD 400 für Batchvolumen von 80 bis 300 l
• MaxxD 700 für Batchvolumen von 165 bis 500 l
Unterschiedliche Dispergierwerkzeuge
Herzstück der Vakuum-Prozessanlage MaxxD ist der Homogenisator. Er kann auf die verschiedenen Anwendungen hinsichtlich des benötigten Energieeintrages und der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Produktes angepasst werden. Mit wenigen Handgriffen kann der Anwender unterschiedliche Dispergierwerkzeuge integrieren. Möchte man auf der MaxxD-Vakuumprozessanlage lagerstabile Emulsionen, beispielsweise Marinaden oder Mayonnaisen, herstellen, sollte der verzahnte Rotor/Stator zum Einsatz kommen. Letzterer zeichnet sich durch seine energiereichen Turbulenzen am Rotorkanalaustritt aus. Die mit diesem Werkzeug erzielten Tröpfchengrößen liegen nachweislich unter 5 mm und weisen ein enges Tropfenspektrum auf.
Des Weiteren kann die Vakuumprozessanlage mit einem Kolloidmahlsatz betrieben werden. Dieses Werkzeug zeichnet sich durch seine hohe Umpumpleistung aus. Zudem stellt es eine schonende Dispergierung sicher. Letztere ergibt sich aus der Tatsache, dass dieses Werkzeug die viskosen Spannungen in laminaren Strömungen für die Tröpfchenzerkleinerung nutzt. Der Kolloidmahlsatz sollte immer dann eingesetzt werden, wenn das Verhältnis der Viskositäten der dispersen Phase und der Emulsion nd/nE kleiner als 10 ist. Verlangt die Rezeptur die Zugabe löslicher oder nichtlöslicher pulverförmiger Feststoffe, werden diese direkt durch Einsaugen in die Dispergierkammer dem Kolloidmahlwerkzeug zugeführt und nass zermahlen. Diese Art der Zugabe ist auch beim Rotor/Stator-Werkzeug möglich. Unabhängig davon, welches Werkzeug zum Einsatz kommt, eignet sich diese Vakuum-Einheit gleichermaßen für flüssige Medien und rieselfähige Schüttgüter.
Aseptisches Design
Bei der Auswahl und Bearbeitung der Werkstoffe wurden die unter Abschnitt 2.1 der Maschinenrichtlinie für Nahrungsmittelmaschinen (Richtlinie 89/392/EWG) beschriebenen Hygieneregeln (Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen) zugrunde gelegt. Dies gilt für die produktberührten Oberflächen ebenso wie für die Ausführungen der Gleitringdichtungen und statischen Dichtungen. Ferner entsprechen die oben aufgeführten Punkte den Hygieneanforderungen für Nahrungsmittelmaschinen nach DIN/EN 1672-2. Als Werkstoffe für produktberührte Teile kommen Edelstähle nach DIN 1.4435 und 1.4404 zum Einsatz.
In einem firmeneigenen Technikum können Interessenten Versuche mit der Vakuumprozessanlage MaxxD durchführen. Außerdem stehen auch mobile Anlagen für Versuche vor Ort beim Anwender zur Verfügung.
E dei 232
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