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Roboter für die Lebensmittelindustrie

Automatica 2010
Roboter für die Lebensmittelindustrie

Roboter für die Lebensmittelindustrie
Roboter im Einsatz bei der Verpackung von Puffreisschokoladenprodukten (Foto: International Packaging Systems GmbH)
Der Einsatz von Robotern in den einzelnen Teilbranchen der Lebensmittelindustrie ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Nach Aussagen vom Kuka-Spezialisten liegt der Automatisierungsgrad in Großbäckereien bei etwa 80 %, während er in der fleischverarbeitenden Industrie nur magere 20 % erreicht. Zu den Standardanwendungen von Robotern gehören Verpacken und Palettieren. Gründe für den Einsatz von Robotern sind hohe Flexibilität und Produktivität sowie eine gleichbleibende Produktqualität. Daneben sprechen vor allem die branchentypischen Hygieneanforderungen für Roboter. Allerdings müssen die Helfer aus Stahl entsprechende Voraussetzungen erfüllen. Das betrifft u. a. die verwendeten Werkstoffe oder die Gestaltung der Gelenke, die ohne Schmiermittel auskommen müssen.

Generell gilt, dass sich in den vergangenen Jahren die Robotertechnik auf die Lebensmittelindustrie zubewegt hat. Früher waren es gerade die Unregelmäßigkeiten bei Lebensmitteln, die einer automatisierten Verarbeitung im Weg standen. Aufgrund von ausgefeilten Robotersteuerungen und einer erheblich verbesserten Mechanik existiert dieses Problem heute nur noch in Ausnahmefällen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet auch die Sensorik, die erhebliche Fortschritte gemacht hat.
Die Lebensmittelindustrie ist eine mittelständisch geprägte Branche. Nicht selten ist Handarbeit noch Standard und sämtliche Prozesse, Abläufe und Arbeitsplätze sind darauf ausgerichtet. Ein Roboter hat jedoch einen anderen Taktzyklus als eine menschliche Arbeitskraft und benötigt auch eine andere Infrastruktur. Genau hier liegt die große Herausforderung für Roboterhersteller und im Besonderen für die Systemintegratoren. Sie müssen die Roboter in einen ursprünglich auf den Menschen zugeschnittenen Produktionsablauf einbinden.
Einen Überblick über das Angebot und die Einsatzmöglichkeiten von Industrierobotern bietet die Automatica 2010, internationalen Fachmesse für Automation und Mechatronik. Sie findet vom 8. bis 11. Juni 2010 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Im Rahmen der Messe organisieren verschiedene Redaktionen des Konradin Verlages in Halle B1 das Vortrags- und Diskussionsforum Automation in Dialogue. Am 9. Juni zwischen 13.00 und 16.00 Uhr übernimmt die Redaktion dei die Regie. Dann steht die Veranstaltung unter dem Motto: Future Markets – Von der Lebensmittelindustrie bis zur Medizintechnik. Wir erwarten als Referenten Dr.-Ing. Knut Franke, Projektleiter Robotik beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e. V., Thomas Graefenstein, Geschäftsführer der roTeg mbH sowie Luc van de Vel, Director Business Unit Medical Devices and Cosmetics Industry bei der Multivac GmbH & Co. KG. Abgerundet wird das Forum durch eine Podiumsdiskussion, zu der wir neben den Referenten auch Sebastian de Man begrüßen. Er ist Geschäftsführer der de Man Industrie-Automation GmbH.
Weitere Informationen finden Sie auf der Automatica-Microsite auf der Homepage der dei (www.dei.de) und unter www.automatica-munich.com.
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