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Zielgruppe erkannt

Turck entdeckt Lebensmittel- und Verpackungsindustrie
Zielgruppe erkannt

Zielgruppe erkannt
Leuchtdioden im Klemmenraum informieren den Anwender vor Ort über Schaltzustand und Spannungs- versorgung der Sensoren
Wie in den vergangenen fünf Jahren erwartet Turck für dieses Jahr ein zweistelliges Wachstum. Eine Umsatzsteigerung von rund 12 % prognostiziert Christian Wolf für 2007. Und damit dies in Zukunft auch so bleibt, hat das Mülheimer Unternehmen jetzt eine neue Zielgruppe für sich erkannt – die Lebensmittelindustrie. Beispiele hierfür finden sich in diesem Jahr auf der SPS/IPC/Drives in Nürnberg.

Der Sensor-, Feldbus-, Anschlusstechnik- und Interfacespezialist Turck rechnet für das Geschäftsjahr 2007 erneut mit einer zweistelligen Umsatzsteigerung. Wie Christian Wolf, in der Geschäftsleitung für die Marketingaktivitäten der Turck-Gruppe verantwortlich, anlässlich einer Pressekonferenz in Düsseldorf mitteilte, erwarte man zum Jahresende einen um 12 % erhöhten konsolidierten Gruppenumsatz von rund 330 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl an allen 25 Standorten der Turck-Gruppe stieg 2007 um knapp fünf Prozent auf weltweit 2600. In Deutschland beschäftigt das Familienunternehmen an seinen Standorten in Mülheim an der Ruhr, Halver und Beierfeld mit rund 1350 Mitarbeitern – darunter 65 Auszubildenden – ebenfalls fast fünf Prozent mehr Menschen als im Vorjahr.

„Zum sechsten Mal in Folge konnte die Turck-Gruppe Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich erzielen”, sagt Christian Wolf. „Dieser Erfolg basiert aus unserer Sicht auf drei Pfeilern: Zum einen entwickelt und produziert Turck im Wesentlichen am Standort Deutschland und in der Schweiz, zweitens sind wir mit zahlreichen eigenen Tochtergesellschaften in den umsatzstärksten Märkten der Welt vertreten und schließlich bietet Turck ein Produkt- und Lösungsportfolio, das im engen Schulterschluss mit Kunden und Anwendern entwickelt und weiterenwickelt wird.”
Zu den erklärten strategischen Wachstumsmärkten des Unternehmens zählen neben USA und China, wo Turck sich in bestimmten Produktbereichen als Marktführer etabliert hat, Indien, Russland, Brasilien, Mittlerer Osten und Osteuropa. Mit der Gründung der Turck Middle East SPC im Juni 2007 ist die Turck-Gruppe inzwischen in allen genannten Staaten mit eigenen Niederlassungen vertreten. Mit allen Tochtergesellschaften erreicht das Unternehmen rund 75 % der weltweit vorhandenen Bruttoinlandsprodukte.
Drittes Standbein
Turck will sich nun verstärkt im Markt für Lebensmittel- und Pharmaverpackung engagieren. Neben der Automobil- und der Prozessindustrie will das Unternehmen die Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie zum dritten vertrieblichen Standbein machen. Verantwortlich für das Engagement ist Dr. Bernhard Grimm, der als Branchenmanager für die Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie das bestehende Produktangebot für die neue Zielbranche erweitern soll.
„Bereits mit dem heutigen Portfolio ist Turck für die Bereiche Nahrungsmittel- und Pharmaverpackung gut aufgestellt“, sagt der Diplom-Physiker. Tatsächlich sind weite Teile des Portfolios für diese Bereiche geeignet. Viele Sensoren bestehen bereits aus hygienisch unbedenklichen Materialien und verfügen über die notwendige Dichtheit, so dass sie weder Lebensmittel noch Pharmazeutika verunreinigen können. Darüber hinaus hat Turck seine Sensoren von dem Reinigungsmittelhersteller Ecolab zertifizieren lassen. Bereits seit längerem etablierte Produkte sind die induktiven Sensoren uprox+ WD oder die Steckverbinder F&B plus. Ganz neu sind die FDA-konformen uprox+-Sensoren mit flexiblem Klemmenraumanschluss.
Faktor-1-Sensoren mit Klemmenraum
Hohe Flexibilität bei der Montage versprechen die Turck-uprox+-Sensoren mit integriertem Klemmenraum. Da diese Montageform vor allem in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird, stattet der Sensorspezialist zunächst seine uprox+-Wash-Down-Serie mit dem neuen Klemmenraum aus. Wie die Sensoren, die in den Bauarten M12, M18 und M30 (alle bündig und nichtbündig) verfügbar sind, erfüllt auch der Klemmenraum die Anforderungen nach lebensmittelechten Materialien, die reinigungsmittel- und hochdruckreinigungsresistent sind.
Die kompakten, FDA-konformen Klemmenraumsensoren ermöglichen durch einfaches Drehen des Deckels einen geraden oder um 90° abgewinkelten Kabelabgang. Das Kabel wird über eine Standard-M16-Verschraubung in den Klemmenraumdeckel eingebracht. Abziehbare Schraub- oder Federzugklemmen erlauben eine schnelle und flexible Montage bzw. Vormontage der Kabel an der Anlage oder in der Werkstatt. Im Servicefall lässt sich der Sensor im Handumdrehen austauschen. Leuchtdioden im Klemmenraum informieren den Anwender vor Ort über Schaltzustand und Spannungsversorgung der Sensoren.
Halle 7, Stand 351
dei 433

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