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Brillante Kennzeichnung

Tintenstrahldrucker gewährleistet sehr gute Lesbarkeit bei hohem Durchsatz
Brillante Kennzeichnung

Brillante Kennzeichnung
Im Wiesbadener Werk von Henkell & Söhnlein sind m600-Drucker an 13 Transportstrecken im Einsatz
Das industrielle Kennzeichnungssystem m600 druckt bei Henkell & Söhnlein EAN-128-Strichcodes auf Verpackungen. Das robuste und zuverlässige System mit Standard-Tintenkartuschen ermöglicht eine Bandgeschwindigkeit von 30 m/min bei gleichzeitig hoher Druckqualität. Das innovative Unternehmen kann nun alle rechtlichen Anforderungen sowie die Bestimmungen des Handels bestens erfüllen.

Bei Henkell & Söhnlein in Wiesbaden ist man stolz auf eine lange Tradition, die 1832 als kleine Weinhandlung ihren Anfang nahm. Heute ist Henkell & Söhnlein eine der größten und modernsten Sektkellereien Deutschlands sowie einer der bekanntesten Sekthersteller der Welt. Im Jahr 2004 stand für das Unternehmen unter anderem das Problem der Rückverfolgbarkeit im Mittelpunkt, mit dem sich aufgrund der EU-Verordnung 178/2002 jeder Lebensmittelhersteller in Europa auseinandersetzen muss. Auch der Handel fordert von seinen Lieferanten verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Logistik und zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit. Nach einer Empfehlung der Centrale für Coorganisation (CCG) zur Optimierung der Wertschöpfungskette entschied man sich bei Henkell & Söhnlein für die Kennzeichnung aller Umverpackungen mit dem EAN-128-Strichcode. Dieser Code soll die Charge (Werksnummer, Linie, Jahr und Abfülltag mit Datum und Uhrzeit ) der Kennzeichnung enthalten, damit bei eventuellen Rückrufaktionen eine genaue Zuordnung der Ware möglich ist.

Hoher Durchsatz gefragt
Großes Kopfzerbrechen bereiteten hierbei jedoch die vorhandenen Continuous-Ink-Jet-Systeme, die zur Kennzeichnung der Umkartons im Werk eingesetzt wurden. Um eine angemessene Druckqualität des EAN 128 zu erzielen, hätte die Bandgeschwindigkeit um mehr als 10 m/min reduziert werden müssen. Die Kennzeichnungssysteme stellten mit ihrem hohen Wartungs- und Serviceaufwand sowie den langen Vorbereitungs- und Ausfallzeiten ohnehin schon ein Nadelöhr im Produktionsprozess dar. Es musste also eine andere Lösung gefunden werden.
Auf der Suche nach einer besseren Lösung stieß Henkell & Söhnlein auf das industrielle Kennzeichnungssystem m600 von Wolke, das mit Standard-HP-Kartuschen druckt, wie sie sich bereits millionenfach in Bürodruckern bewährt haben. Das robuste und zuverlässige System konnte schnell überzeugen. Der mit dem m600 gedruckte EAN 128 ist einwandfrei lesbar und auch die Produktionsgeschwindigkeit von 30 m/min kann problemlos beibehalten werden. Gedruckt wird mit wasserbasierenden Tinten, die keinerlei Lösemittel enthalten und daher keine Dämpfe freisetzen oder die Umgebung verschmutzen. Da es keine separaten Tintenkreisläufe mit den dazugehörigen Verschleißteilen gibt, sind auch keine Wartungs- und Servicearbeiten nötig. Diese hatten bei den alten CIJ-Systemen einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand verursacht. Auch über verstopfte Düsen und lange Vorbereitungsphasen braucht man sich beim m600 nicht ärgern.
Einfach auswechselbar
Die Kartuschen werden durch einfaches Einklicken in die eigens für das System entwickelten Druckkopfhalterungen eingesetzt und das Gerät ist sofort wieder druckbereit. Verschleißteile gibt es beim m600 nicht. Darum gewährt der Hersteller des Systems 5 Jahre Garantie. Im August 2004 wurden die ersten zwei m600-Drucker im Wiesbadener Werk installiert, weitere 11 Stück folgten. An insgesamt sechs Abfüllanlagen wurden 13 Transportstrecken jeweils mit 2-Kopf-Anlagen ausgestattet, die Sektkartons mit dem EAN 128 bedrucken. Zu Spitzenzeiten werden pro Minute 50 Kartons, teilweise sogar in zwei Schichten, gekennzeichnet. Die Abfrage der Druckgeschwindigkeit erfolgt über einen Drehimpulsgeber. Jeder Barcode wird über einen Kontrollscanner direkt nach dem Druck auf seine Lesbarkeit geprüft. Auf diese Weise kann die Rückverfolgbarkeit einwandfrei sichergestellt werden.
Die Druckdaten selbst werden via PC eingespielt und in Verbindung mit der Betriebsdatenerfassung an die vernetzten Controller gesendet, die alle mit Ethernet-Schnittstellen ausgestattet sind. Um die Druckkopfjustierung individuell an die verschiedenen Kartonagen anzupassen, wurden sie an einer Linearführung montiert. Auf diese Weise kann die Druckposition schnell und unkompliziert angepasst werden.
Sehr gute Druckqualität
Mit der Druckqualität der Systeme ist man im Werk sehr zufrieden. Selbst bei der hohen Produktionsleistung und bei unterschiedlichen Kartonqualitäten ist der EAN 128 hervorragend lesbar. Insgesamt hat sich der Produktionsausstoß sogar erhöht. Die hohe Verfügbarkeit der Systeme erspart Zeit, Arbeit und Kosten. Durch den Wegfall von Service- und Ersatzteilkosten werden die Tintenkosten kompensiert. Die rechtlichen Anforderungen und die Bestimmungen des Handels kann das innovative Unternehmen nun bestens erfüllen. Aber auch die eigenen Qualitätsmaßstäbe von Henkell & Söhnlein sind wieder ein Stück höher gesteckt worden.
Halle 8, Stand B52
dei 404

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