Die Märkte für funktionelle Lebensmittel und Sportlernahrung boomen. Um hiervon profitieren zu können, benötigen Lebensmittelhersteller Zusatzstoffe mit entsprechenden ernährungsphysiologischen Eigenschaften. Dazu gehören beispielsweise Prolibra und Provon, die beide aus Molke gewonnen werden.
Sorcha Tobin
Produkte zur Gewichtskontrolle müssen neben einer hohen Funktionalität auch ein natürliches Profil und einen angenehmen Geschmack bieten. Nur dann werden sie von den Verbrauchern akzeptiert. Diesen Erwartungen haben sich auch Hersteller von Zusatzstoffen für diese Produkte zu stellen. Vor diesem Hintergrund investierte Glanbia Nutritionals verstärkt in wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem Potenzial von Molke als einem natürlichen Produkt zur Gewichtskontrolle beschäftigen. Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist Prolibra. Dieser klinisch geprüfte Milchmineralstoffkomplex aus Molke ermöglicht eine Gewichtskontrolle auf natürlichem Wege. Die Effekte von Prolibra sind vielfältig: Es unterstützt den Fettabbau, ohne negative Einflüsse auf die übrige Körpermasse. Außerdem ist der Milchmineralstoffkomplex ein ausgezeichneter Proteinlieferant. Weitere Pluspunkte sind die Stärkung der Knochen sowie ein positiver Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden. Zudem unterstützt der reine, neutrale Geschmack des Zusatzstoffs die Akzeptanz bei den Verbrauchern. Einsatzmöglichkeiten von Prolibra finden sich beispielsweise in trinkfertigen Drinks, Instantgetränken, Riegelware und Snacks.
Außerdem zeigt Prolibra beispielhaft, wie sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von den einzelnen Lebensmittelproduzenten in Richtung Zusatzstofflieferant verschieben. Denn durch eine Partnerschaft mit Glanbia Nutritionals können Lebensmittelhersteller den Functional-Food-Markt bedienen, ohne selbst für die Forschungs- und Entwicklungskosten aufkommen zu müssen.
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind teuer. Und: Sie führen nicht immer zum gewünschten Erfolg. So liegt beispielsweise die Misserfolgsrate bei neu eingeführten Produkten bei etwa 90 %. Das heißt: Lebensmittelproduzenten, die beispielsweise ein neues Sportlerprodukt platzieren wollen, müssen wissen, wie dieses Marktsegment funktioniert und was die Verbraucher wünschen. Hilfreich und zugleich Risiko minimierend ist in diesem Zusammenhang eine enge Zusammenarbeit mit dem Zusatzstofflieferanten.
Provon ist ein Molkeproteinisolat von Glanbia Nutritionals, das Herstellern von Sportlerernährung einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschafft. Dies gilt insbesondere für solche Unternehmen, die mit diesem Teilmarkt der Lebensmittelindustrie nicht so vertraut sind.
Hochreine Molkeproteine
Bei Provon handelt es sich um hochreine und natürliche Molkeproteinisolate mit außergewöhnlichen ernährungsphysiologischen Eigenschaften. Der Proteingehalt der Provon-Produkte liegt bei über 90 %. Herstellern von Sportlernahrung bietet Provon zwei entscheidende Vorteile: Die Molkeproteinisolate sind eine hervorragende Proteinquelle. Und sie sind absolut fettfrei. Mit ihrer Hilfe lassen sich einerseits bereits in den Markt eingeführte Produkte problemlos hinsichtlich Gesundheit, Geschmack und Convenience aufwerten. Andererseits kann Provon auch Ausgangpunkt für die Entwicklung attraktiver Neuprodukte sein. Ein Beleg dafür ist Provon Revive. Dieses Sportlergetränk wurde von Glanbia Nutritionals entwickelt, um zu zeigen, wie einfach die Entwicklung neuer Provon-haltiger Produkte ist und wie kurz der Weg zur Markteinführung ist.
Provon Revive unterstützt die körperliche Regeneration nach sportlicher Betätigung. Das Getränk, das neben Provon auch verschiedene Kohlenhydrate enthält, verringert die Müdigkeit, beschleunigt die körperliche Erholung und optimiert die sportliche Leistungsfähigkeit. Nicht nur die Verbraucher haben positiv auf dieses neue trinkfertige Produkt reagiert, sondern auch Expertengutachten empfehlen den Konsum dieses nahrhaften Getränks. Studien von Glanbia Nutritionals zeigen, dass Provon Revive die Leistungsfähigkeit von Sportlern um bis zu 20 % erhöht. Des Weiteren konnten die Probanden ihren Hochleistungssport 15 Minuten länger ausüben.
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