Ein Kennzeichnungssystem zu planen und zu realisieren, mit dem Waren, Kartons und Paletten nach dem EAN128-Standard (Transport-Etikett nach CCG/GS1) in der Produktion etikettiert werden, ist kein einfaches Unterfangen. Bluhm hat hierfür die Standard-Software DSS-Manager geschaffen.
Bei der Palettenetikettierung wird im Standard mit einem Basislayout gearbeitet. Die kons-tanten Daten zur Erstellung von Etiketten können aus einer Datenbank (Access, etc.) gelesen werden. Die variablen Daten werden einfach mittels Textdatei übertragen. Innerhalb einer Logbuchfunktion können alle Ereignisse, Fehlermeldungen und Etikettiervorgänge archiviert und protokolliert werden. Um sicherzustellen, dass auch wirklich alle Daten korrekt gedruckt wurden, verifiziert ein Scanner unmittelbar beim Druckvorgang den Barcode. Ist das Leseergebnis negativ, sind verschiedene Aktionen möglich.
Auch für den Notfall ist die Software gerüstet, so ist die eigene Datenversorgung losgelöst von der Kundenverwaltung möglich. Ist beispielsweise die Verbindung über das Netzwerk ausgefallen, dann kann der DSS-Manager mit einer eigenen Datenversorgung und nach der manuellen Eingabe der Datenselektion weiter etikettieren.
Der Startwert des NVE-Zählers ist manuell über ein Passwort am DSS-Manager veränderbar. Vor jeder Palettenetikettierung wird dieser Zähler um 1 erhöht. Das MHD wird nach Vorgaben des Kunden automatisch vor jeder Palettenetikettierung ermittelt. Die Verwaltung der NVE-Nummern gewährleistet auch nach einer Störung, dass die Nummerierung fortlaufend, aber je Produkt identisch ist. Das heißt: Bei einer Zweiseiten-Etikettierung nach der CCG-Norm ist so sichergestellt, dass Stirn- und Seitenetikett den gleichen Inhalt haben, obwohl beispielsweise nach der ersten Etikettierung eine Unterbrechung stattgefunden haben könnte.
Halle 12, Stand B04
dei 436
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