Das auf Selbstklebetechnik spezialisierte Unternehmen Herma, fertigt im Produktionsstandort Deizisau neben Etikettierern erstmals ganze Etikettieranlagen in einer getakteten Linie. Mit dieser Form der Serienfertigung geht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Montagenautomatisierung. Die Anlagen, die je nach Anforderung und Branche mehrere Etikettierer, Drucker, Kontrollkameras und Ausschleuseeinrichtungen vereinen, werden ab sofort an vier verschiedenen Stationen mit einer einheitlichen Taktvorgabe montiert. Mithilfe dieser Fließmontage ist Herma nun in der Lage, den Ausstoß an Etikettieranlagen auf gleicher Fläche deutlich zu erhöhen und die hohe Nachfrage im In- und Ausland besser zu bedienen. „Allein durch die Tatsache, dass wir die Wege für den Materialfluss reduziert haben, konnten wir die Fertigungszeiten deutlich reduzieren, je nach Maschinentyp mitunter sogar um die Hälfte. Obwohl wir mehr Anlagen produzieren, profitieren unsere Kunden dadurch von kürzeren und noch besser planbaren Lieferzeiten“, stellt Fertigungsleiter Willi Hack heraus.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Neuen, klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft
Teilen:
