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Klein aber oho

Leistungsstarker Inline-Restsauerstoff-Analysator für MAP-Verpackungsmaschinen
Klein aber oho

Genauigkeit, hohe Reproduzierbarkeit und lange Lebensdauer sind die Schlüsselattribute der Restsauerstoff-Messgeräte der Baureihe GSA 102. Diese kompakt gebauten Inline-Gasanalysatoren wurden speziell für vertikale Schlauchbeutelanlagen, rotierende Beutelfüll- und -schließmaschinen sowie horizontale Flow-Wrap-Verpackungsmaschinen konzipiert.

Christoph Zerwas

Die Gasspülung kommt bei zahlreichen Anwendungen in der Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie zum Einsatz. Dabei wird mithilfe von Kohlendioxid oder Stickstoff der Sauerstoff aus der Verpackung gespült. Ziel dieser Maßnahme ist, die Haltbarkeitsdauer der verpackten Produkte zu verlängern. Zu den typischen Anwendungen dieses Verfahrens gehört in der Lebensmittelindustrie die Verpackung von Fleisch, Kaffee, Nüssen, Snacks, Käse oder Früchten. In der Pharma-Industrie hat sich die Gasspülung bei der Verpackung von sterilen, vorgefüllten Spritzen, wirkstoffbeschichteten Stents und ophthalmischen chirurgischen Lösungen bewährt.
Kontinuierliche Arbeitsweise
Die Inline-Gasanalysatoren GSA 102 messen kontinuierlich den Sauerstoffgehalt in den Füllkammern von MAP-Verpackungsmaschinen. Die von Mocon hergestellten und in Deutschland von der Paul Lippke Handels-GmbH vertriebenen Messgeräte zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus. Erreicht werden diese durch das automatische Cal-Smart-Kalibriersystem. Es verwendet Umgebungsluft und basiert auf hochentwickelten elektronischen Steuerungen für eine Zweipunktkalibrierung (Gasgehalt von 0 und 21 %). Die Zweipunktkalibrierung ist schnell und einfach, wodurch Präzision und Reproduzierbarkeit des Messinstruments verbessert und gleichzeitig die Intervalle zwischen den zeitaufwändigeren Kalibrierungen mit zertifiziertem Gas signifikant verringert werden. Außerdem kann der Anwender die Gasanalysatoren GSA 102 so programmieren, dass sie die Cal-Smart-Kalibrierung automatisch in vordefinierten Intervallen durchführen. Der automatisierte Kalibrierprozess dauert nur 90 s. Er eliminiert Stillstandszeiten, ganz gleich in welche kontinuierlich arbeitende Verpackungsanlage die Gasanalysatoren integriert werden. Zwei weitere wichtige Features, die die präzise Arbeitsweise der Inline-Gasanalysatoren unterstützen, sind der Temperatur- und barometrische Druckausgleich.
Ein anderes Highlight der GSA-102-Gasanalysatoren ist die integrierte FloSmart-Technologie. Sie erkennt Unterbrechungen des Gasflusses. Treten diese auf, löst das Gerät automatisch einen Alarm aus. Auch dieses Detail sorgt für störungsfreie Messungen und korrekte Messergebnisse.
Der Anwender profitiert vom Einsatz der Gasanalysatoren GSA 102 in unterschiedlicher Weise: Sie fördern eine gleichbleibend hohe Produktqualität, sie erhöhen die Effizienz beim Umgang mit Industriegasen und sie unterstützen die Effektivität der Post-Prozess-Kopfraumanalyse. Da der Gasstrom vor dem Verschließen der Verpackung gemessen wird, ist ein besonders hohes Maß an Qualitätssicherung praktisch vorprogrammiert. Probleme werden frühzeitig erkannt, sodass Korrekturen des Spülgasflusses rechtzeitig und schneller vorgenommen werden können.
Die Inline-Gasanalysatoren GSA 102 sind kompakt gebaut. Ihre Abmessungen betragen 187 mm x 118 mm x 84 mm (LxTxB), ihr Gewicht liegt bei 0,9 kg. Die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht erleichtern die Installation der Geräte sowohl in vorhandene als auch neue MAP-Verpackungssysteme.
Langlebige Gerätekomponenten
Last but not least: Die GSA-102-Restsauerstoffmesssysteme sind mit robusten Pumpen ausgerüstet. Ihre Lebensdauer liegt bei etwa 10 Jahren. Die in den Gasanalysatoren eingesetzten Sensoren halten mindestens zwei Jahre. Ihr Wechsel ist problemlos binnen weniger Minuten möglich.
Neben den Inline-Gasanalysatoren GSA 102 hat Lippke auch Geräte der Baureihe GSM 102 D im Programm. Diese sind mit einem separaten LCD-Display für die Messwertanzeige ausgerüstet. Beide Gerätebaureihen senden bei Überschreitung eines vordefinierten Messgrenzwerts ein Signal zur SPS der Maschine, die dann automatisch die notwendigen Maßnahmen einleitet.
Online-Info www.dei.de/1109436
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