Geräte zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Kleinstmengendosierung sind die Dosierwaagen der Baureihe MD. Sie erlauben es, Schüttgüter im Bereich von 1 bis 5000 g mit einer Genauigkeit bis zu ±0,2g zu dosieren. Dabei sind Dosierleistungen von 0,01 bis 1,0 dm3/min möglich. Die Waagen erlauben auch die Dosierung von schlecht fließenden, brückenbildenden Schüttgütern, da das im Einlaufbereich der Dosierwaage integrierte Rührwerk die Fließfähigkeit des zu dosierenden Produkts sicherstellt. Dies erfolgt durch das mechanische Bewegen des Schüttguts und die damit verbundene Ausübung von Kräften auf das Schüttgut. Der Vorlagebehälter der Kleinstdosierwaage fasst ein Materialvolumen von bis zu 5 kg. Der Vorlagetrichter kann manuell oder durch ein Dosiergerät wie Zellenradschleuse oder Dosierschnecke aus einer größeren Materialvorlage befüllt werden. Die Dosierschnecke als eigentliches Dosierorgan ist integriert in ein Vollastwägesystem, bei dem das Schüttgut und die Taralast – Vorlagetrichter, Dosiergerät, Rührwerk – zusammen gewogen werden.
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