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Stark vereinfacht

Baukastensystem für die Füllstand-, Grenzstand- und Druckmessung
Stark vereinfacht

Stark vereinfacht
Der Präsentationskoffer verdeutlicht das modulare Plics-Baukastensystem
Pünktlich zur Achema stellt die Vega Grieshaber KG aus Schiltach ihre plics-Gerätekonzeption vor. Das modulare Baukastensystem vereint die wichtigsten physikalischen Messprinzipien in den Bereichen Füllstand, Grenzstand und Druck.

Grundgedanke bei der Entwicklung von plics war es, einheitliche, austauschbare und einfach zu bedienende Messgeräte zur Verfügung zu stellen, die sich auf möglichst viele Anwendungsfälle zuschneiden lassen.

Kriterien dafür waren ein kompaktes Design, eine breite Auswahl bei den Gehäusewerkstoffen und Prozessanschlüssen und eine einheitliche Bedienung.
Das Handling und der technische Aufbau folgen bei allen Geräten einem durchgängigen, weil systematischen Baukastenkonzept. Vier verschiedene Gehäuse aus Kunststoff, Edelstahl und Aluminium, neun physikalische Messprinzipien, von konduktiven, kapazitiven und Vibrationsverfahren bis zur Mikrowellen- und Ultraschall-Laufzeitmessung, alle gängigen Zulassungen und unzählige Prozessanschlüssen garantieren für nahezu jede Anwendung und Rahmenbedingung die passende plics-Komponente.
Das plics-Konzept hilft von der Projektierung an und über den gesamten Lebenszyklus hinweg Zeit und Kosten sparen. Dazu tragen folgende Vorteile bei:
• logische Auswahl des Messverfahrens
• einfache Gehäuseauswahl
• schnelle Montage
• menügeführte Inbetriebnahme
• leichte Wartung und durchdachter Service
Vom unkomplizierten Tausch des Elektronikmoduls bis zum einfachen Wechsel des Sensorelements garantiert das modulare Konzept eine effektive Wartung und dadurch geringe Instandhaltungskosten. Hinzu kommt, dass sich die Erfahrungen bei Inbetriebnahme und Wartung von einem plics-Gerät auf andere Anwendungen und Branchen übertragen lassen.
Messwertanzeige und Gerätebedienung
Unabhängig vom Messverfahren oder von der Gehäusevariante passt das Anzeige- und Bedienmodul Plicscom auf jedes Gerät der Baureihe. Es wird zur Anzeige von Messwerten sowie zur Inbetriebnahme und zur Bedienung benutzt.
Der hohe Ablese- und Bedienkomfort wird durch ein in 90°-Schritten möglichen Einbau gewährleistet. Die Anzeige ist grafikfähig und stellt daher auch Trend- und Echokurven dar.
Neben dem lateinischen Zeichensatz mit den Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch können auch der kyrillische Zeichensatz für Russisch und selbst zeichenorientierte Sprachen wie Chinesisch oder Japanisch dargestellt werden.
Die Menüstruktur ist klar gegliedert und erfolgt in Klartext-Darstellung. Vier Tasten erlauben eine schnelle Navigation und Parametereingabe. Eine ungewollte Bedienung kann mit Hilfe einer PIN-Schutz-Funktion verhindert werden. Die Inbetrieb-nahme mehrerer Geräte mit einem Plicscom wird durch eine Datenkopierfunktion erleichtert. Ein PC oder eine spezielle Software sind nicht notwendig. Asset-Management-Funktionen runden die Einsatzmöglichkeiten von Plicscom ab.
Mit PC und PACTware
Die FDT-Technologie ermöglicht die einheitliche Bedienung des vollständigen Parametersatzes der plics-Geräte über eine Standard-Software. Sie spezifiziert eine Schnittstelle zum Datenaustausch zwischen einem Rahmenprogramm und einzelnen Softwaremodulen zur Gerätebedienung.
Vergleichbar mit einem Druckertreiber stehen für alle plics-Geräte die entsprechenden Device Type Manager, kurz DTM, für eine optimierte Gerätebedienung zur Verfügung. PACTware unterstützt aber auch DTMs anderer Hersteller. Dadurch wird eine hersteller- und kommunikationsunabhängige Bedienung garantiert.
Geräte und Verfügbarkeit
Vega startete die Umstellung auf das plics-Konzept bereits 2001 mit dem Vibrationsgrenzschalter Vegaswing. Seit Ende 2002 gibt es den Vegaflex 60, ein Radar-Füllstandmessgerät auf Basis der geführten Mikrowelle. Dabei wird ein Mikrowellenimpuls entlang einem Stab oder Seil gesendet und über seine Laufzeit der Füllstand errechnet. In Schüttgütern eingesetzt, beeinflussen weder Staub, Lärm, Feuchteänderung, noch der Schüttwinkel die Messung. In Flüssigkeiten stören weder Prozesseinflüsse wie Dampf, Dichte, Anhaftungen, noch der Druck oder die Temperatur. Bereits verfügbar ist auch die Druckmessgeräteserie Vegabar für die Chemie- und Pharmatechnik, die Lebensmittelbranche und Wasser/Abwasser-Anwendungen. Mit Messbereichen von 0…0,1 bis 0…0 bis 600 bar relativ und absolut sowie der Genauigkeitsklasse 0,1 decken sie die typischen Füllstand- und Druckanwendungen ab. Ausgangssignale von 4…20 mA Hart, Profibus PA und Foundation Fieldbus ermöglichen die Einbindung in Prozessleitsysteme.
Im zweiten und dritten Quartal dieses Jahres sollen das Radar-Füllstandmessgerät Eric und die Ultraschallmessung als plics-Komponenten verfügbar sein.
Halle 10.1, Stand F32-J35
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