Beim keramischen Membranmaterial Filtanium von Tami besteht sowohl der grobporöse Träger als auch die Membranschicht in allen verfügbaren Trenngrenzen aus reinem Titanoxid. Aufgrund der Reinheit, Zusammensetzung und Herstellungstechnologie kommt es bei diesem Material zu keinerlei Auswaschungen von Metalloxiden. Damit eignet sich Filtanium vor allem für Filtrations- und Separationsprozesse bei der Herstellung sensibler Produkte in der Biotechnologie, der Lebensmittelindustrie, aber auch der Prozesswasser- und Trinkwasseraufbereitung. Filtanium besitzt zudem die Eigenschaften keramischer Membranen hinsichtlich chemischer, mechanischer und thermischer Stabilität. In Abhängigkeit von der Trennaufgabe, der Viskosität des Produkts sowie der Konzentration und Beschaffenheit des zu behandelnden Mediums bzw. der abzutrennenden Teilchen werden Membranen mit unterschiedlichen, hydraulischen Durchmessern angeboten. Sie sind sowohl für Anwendungen im Laborbereich (Standardlänge 250 und 600 mm) als auch im industriellen Maßstab (Standardlänge 600 und 1178 mm) erhältlich. Die Filterfläche der einzelnen Module reicht von 100 cm² und 50 m².
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