Beim CPF-Verfahren (Concentrated Powder Form) werden Flüssigkeiten oder flüssige Stoffgemische durch die Zuführung von CO2 unter hohem Druck so aufbereitet, dass sie schonend und ohne Verlust von Wirkstoffen in Pulverform gebracht werden können. Im Prinzip wird eine gashaltige Flüssigkeit über eine Düse in einen Sprühturm schlagartig entspannt. Unter CO2-Schutzgasatmosphäre entsteht so ein sehr feines Tröpfchenspray bei Temperaturen von -10 bis 0 °C. Parallel dazu wird in das Tröpfchenspray ein pulverförmiger Trägerstoff zudosiert, dieser bindet die feinen Tröpfchen und es entsteht ein frei fließendes Pulver mit einem Flüssigkeitsanteil von bis zu 85 %. Anwendung findet das CPF-Verfahren beispielsweise bei der Herstellung von pulverförmigen lipophilen und viskosen Konzentraten wie Aromen, Extrakte, Farbstoffe, Öle, Gewürzextrakte, Fette usw. Mit dem CPF-Verfahren lassen sich hochkonzentrierte, individuell zusammengestellte Produktmischungen erzeugen, die sich durch eine gleichmäßige Korngröße auszeichnen. Die feinen Pulver lassen sich gut dosieren und auch in großen Chargen gut mischen.
Halle 7, Stand 508
dei 425
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