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Schritt für Schritt aufgerüstet

Amerikanische Fleischerei setzt auf Traysealer und Co. aus Wolfertschwenden
Schritt für Schritt aufgerüstet

Um die steigende Nachfrage nach seinen Fleisch- und Wurstwaren bedienen zu können, hat Big Stear Meats seinen Maschinenpark sukzessive modernisiert – mit vier Lösungen von Multivac: Traysealer T 300, Doppelkammermaschine Baseline P600, Tiefziehverpackungsmaschine F 100 und Transportbandetikettierer L 300. Durch diesen Fortschritt konnte die US-amerikanische Fleischerei nicht nur ihre Produktivität erhöhen, sondern auch die Haltbarkeit der Produkte verlängern.

Seit 1978 beliefert Big Steer Meats die Großstädte Minneapolis und St. Paul mit Fleisch, Sandwiches, frischen und geräucherten Wurstwaren sowie Snacks. Bisher hat der Lebensmittelhersteller Snackriegel und Rauchfleisch in ca. 15 x 25 cm große Beutel sowie frische und geräucherte Würstchen in 20 x 25 cm große Beutel mit einer Kammermaschine verpackt. Für das Verpacken von Snacks unter modifizierter Atmosphäre setzte das Unternehmen darüber hinaus den Traysealer T 200 von Multivac ein.

Als Big Steer Meats expandieren und weitere Lebensmittelgeschäfte beliefern wollte, stießen die bisher eingesetzten Verpackungsmaschinen an ihre Grenzen. „Wir konnten die erforderlichen Produktionskapazitäten nicht mehr erreichen. Unsere Maschinen waren am Limit und ebenso unser Platzangebot“, fasst der Präsident und CEO von Big Steer Meats, Charles Cory, die damalige Situation kurz zusammen. „Aus diesem Grund waren wir gezwungen, unsere bisherigen Verpackungsmaschinen durch leistungsfähigere Geräte zu ersetzen“, fügt er hinzu.

Trayverpacken auf engstem Raum

Im ersten Schritt kaufte das Unternehmen einen Traysealer des Typs T 300. Mit ihm verfolgte der Fleischspezialist nicht nur das Ziel, die Produktivität zu steigern, sondern auch die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern. „Der T 300, mit dem wir sowohl MAP- als auch Skinpackungen herstellen können, war für uns die optimale Wahl, da sich die Haltbarkeit der frischen Ware auf 21 Tage verlängern ließ“, erklärt Cory.

Trotz einer Gesamtlänge von nur 2,45 m bietet der T 300 eine Einlegestrecke mit zwei Spuren, die das ergonomische Beladen der Trays auf engstem Raum erlaubt und sich bei Bedarf auch auf drei Spuren erweitern lässt. Die kompakte Verpackungsmaschine verfügt über energieeffiziente Antriebssysteme für den Traytransport, das Hubwerk, den Folienrestwickler und ist zudem mit Abführsystemen kombinierbar. Dank der IPC06-Steuerung mit Touchscreen und der graphischen Benutzeroberfläche HMI 2.0 ist die Bedienung sehr benutzerfreundlich. Der T 300 ist wash-down-fähig und mit seiner hochwertigen und langlebigen Edelstahlkonstruktion für höchste Hygieneanforderungen ausgelegt.

Voluminöse Produkte verpacken

Im zweiten Schritt investierte der Lebensmittelproduzent in die Doppelkammermaschine Baseline P 600 von Multivac. Sie sollte die bisherige Kammermaschine eines anderen Herstellers ersetzen. Das ebenfalls wash-down-fähige Modell verfügt über zwei große Kammern, die mit jeweils zwei Siegelschienen ausgestattet sind. Während in der ersten Kammer verpackt wird, kann die zweite Kammer bereits entladen und wieder beladen werden. Zudem ist die Maschine leicht zu reinigen und mit ihren drei Programmspeicherplätzen einfach zu steuern. Sie dient bei Big Steer Meats zum Verpacken von Snacks und voluminösen Produkten.

Zeitgleich hat das US-Unternehmen eine weitere Verpackungsmaschine gekauft – eine F 100. Bei diesem Modell handelt es sich um eine vorkonfigurierte Tiefziehverpackungsmaschine aus dem Einstiegsbereich, die sich wie der T 300 durch einen geringen Platzbedarf auszeichnet. Sie kann Weich- wie Hartfolie mit einer Dicke von bis zu 500 µm und einer Folienbreite von bis zu 459 mm verarbeiten. Die Ziehtiefe beträgt maximal bis zu 130 mm, die Abzugslänge bis zu 500 mm.

„Wir hatten ein professionelleres und attraktiveres Packungsdesign für unsere geräucherten Wurstwaren und unsere Grillwürstchen im Sinn“, erklärt Cory. „Und da die Nachfrage weiter stieg, war es notwendig, dass wir den Ausstoß deutlich erhöhen, also eine größere Menge an Produkten in kürzerer Zeit verpacken“, fügt er hinzu.

Sowohl bei der F 100 als auch bei der P 600 verlief die Installation reibungslos. Die notwendigen Tests waren bereits am dritten Tag abgeschlossen und die Maschinen konnten problemlos in die Produktion eingebunden werden. Einzig bei der F 100 kam es zu einer Frage bezüglich der Bedienung. Sie konnte jedoch umfassend durch einen Techniker beantwortet werden.

Professionelle Kennzeichnung

Zur Optimierung des Verpackungsprozesses investierte das amerikanische Unternehmen schließlich noch in den Transportbandetikettierer L 300 von Multivac Marking & Inspection. Das freistehende Modell lässt sich dank seines modularen Aufbaus an die gegebenen Anforderungen anpassen und ermöglicht eine professionelle Kennzeichnung von Tiefziehverpackungen, Beuteln und Trays mit unterschiedlichen Formaten und Designs.

„Mit dem L 300 sind wir nunmehr in der Lage, all unsere Produkte mit nur einer einzigen Maschine exakt zu kennzeichnen. Die integrierte Steuerungs- und Antriebselektronik mit Servotechnik gewährleistet dabei die exakte Positionierung der Etiketten – bei uns geschieht dies auf der Oberfolie und auf dem Packungsboden“, erläutert Cory.

Durch die korrekte Kennzeichnung der Produktpackungen wird auch die Identifizierbarkeit der Produkte durch die gesamte Prozesskette sichergestellt. Alle Packungen tragen die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben zum Produkt und Hersteller, zur Haltbarkeit und zur Charge. Die Informationen sind von Beginn an deutlich lesbar und im Warenwirtschaftssystem erfasst. „Nun können wir genau sehen, wann die Ware hergestellt wurde – und sie pünktlich in den Handel bringen“, freut sich der Firmenchef.

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Suchwort: dei1017multivac


Valeska Haux

Senior Director
Corporate Marketing,

Multivac

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