Eckes-Granini, Frankreichs Marktführer im Bereich Fruchtsäfte, profitiert durch die Installation von verschiedenen Domino-Systemen von einer deutlich verbesserten Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei der Kennzeichnung und Markierung seiner Markenprodukte. Die beeindruckende Produktionskapazität des Eckes-Granini-Unternehmensstandort in Mâcon untermauert folgende Zahl: Der jährliche Ausstoß an fruchthaltigen Getränken liegt bei 300 Mio. l.
Für Eckes-Granini sind zuverlässige, schnelle und qualitativ erstklassige Kennzeichnungs- und Markierungslösungen unabdingbar, die eine effiziente Aufbringung von variablen Daten, beispielsweise von Barcodes und Rückverfolgbarkeitscodes ermöglichen. Vor zwei Jahren, nachdem die Anforderungen in punkto Leistungs- und Zuverlässigkeitssteigerung an die Kennzeichnungsausrüstung neu definiert wurden, entschied sich der Getränkehersteller, die seit 15 Jahren bestehende Verbindung mit dem alten Systemlieferanten zu beenden. Stattdessen entschied man sich für neue Kennzeichnungstechnologien von Domino. Seit diesem Zeitpunkt wurde ein schnelles Installationsprogramm umgesetzt, das Kennzeichnungslösungen für Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen umfasst.
Insgesamt verfügt Eckes-Granini an seinem Produktionsstandort in Mâcon über vier Produktionslinien; darunter befinden sich zwei PET-Streckblas- und -Abfülllinien – je eine von Serac und SIG – mit einer Tageskapazität von jeweils 200 000 Flaschen. Mittlerweile verfügt jede der beiden PET-Linien über jeweils zwei Domino-A200-Inkjetdrucker, mit denen Haltbarkeitsdaten sowie Chargeninformationen aufgebracht werden. Drei weitere A200-Tintenstrahler sind an der Tetra-Pak-Anlage des Unternehmens installiert, um die gleichen Produktinformationen auf Zwei-Liter-Gebinde zu drucken, während ein achter A200 an der Ovaline-Linie positioniert wurde, um die unverwechselbaren ovalen Joker-Getränkekartons zu codieren.
Im Sekundärverpackungsbereich werden drei Großzeichendrucker der Baureihe C3000+ eingesetzt, die die Kartontransportverpackungen hochauflösend beschriften. Des Weiteren hat das Unternehmen sieben Etikettendruckspendesysteme der flexiblen und zuverlässigen M-Serie installiert, um den Kennzeichnungsanforderungen auf Palettenebene gerecht zu werden. Zunächst bringen Thermodirektdrucker der Baureihe M100 Barcodeetiketten auf verschiedene Produkte auf, nachdem diese gestapelt und eingestretcht wurden.
Im nächsten Schritt werden die Gebindeeinheiten auf eine Palette gepackt und mit Stretchfolie eingewickelt. Anschließend wird mithilfe eines Domino-M200P-Palettenetikettierers ein A5-Barcodeetikett gedruckt und direkt appliziert. „Die von der M-Serie gedruckten Barcodes“, erläutert Betriebsleiter Thierry David, „werden nochmals von einem Sichtsystem, das an unser Logistikzentrum angebunden ist, gegengelesen. Damit wird sichergestellt, dass die Rückverfolgbarkeit der Produkte über die gesamte Lieferkette gewährleistet ist.“
Mehr Effektivität und Flexibilität
Dass ein einziger Lösungsanbieter die gesamten Kennzeichnungs- und Markierungsanforderungen des Unternehmens abdeckt, war für den Betriebsleiter eine Grundvoraussetzung. „Im Hinblick auf Zeit und Effektivität stellt die Tatsache, dass wir nur einen einzigen Ansprechpartner haben, einen echten Vorteil dar“, sagt er. „Außerdem steigert es die Flexibilität und Kompatibilität unserer Betriebsausstattung, da wir zum einen die gleiche Tinte einsetzen. Zum anderen können wir aufgrund der Austauschbarkeit zwischen den Kennzeichnungssystemen unser Ersatzteillager minimieren.“
Nach den Worten von David waren bei den alten Systemen regelmäßige Stillstände zum Reinigen der Drucker notwendig. Das wirkte sich negativ auf die Produktivität aus. Um Tinte nachzufüllen, mussten die Bediener die Geräte von Hand aufschrauben, leeren und befüllen, was mit Aufwand und Schmutz verbunden war. Bei den Domino-Systemen ist das nicht der Fall. Man muss lediglich die Kartusche einsetzen und die Maschine ist sofort betriebsbereit.
Auch in punkto Produktionsgeschwindigkeit ist David von der Leistung der bedienerfreundlichen Tintenstrahldrucker der A-Serie überzeugt. „Unsere schnellsten Linien sind die beiden PET-Anlagen, die normalerweise mit ca. 40 bis 60 m/h laufen. Während dieser Zeit werden 10 000 Flaschen codiert“, erklärt er. „Die A200-Systeme sind in der Lage bis zu 40 000 Flaschen in der Stunde zu kennzeichnen, also brauche ich mir über deren Leistungsfähigkeit keinerlei Sorgen zu machen.“
Weiterer Pluspunkt: Durch die Unterzeichnung des Wartungsvertrages Domino TotalCare plus Premium haben die verantwortlichen bei Eckes-Granini Zeit für andere Aufgaben gewonnen. Denn der Vertrag deckt neben den präventiven Wartungen alle anderen anfallenden Leistungen ab. Das heißt: Im Bedarfsfall hat man uneingeschränkten Zugriff auf das Fachwissen der Domino-Spezialisten sowie auf alle Supportleistungen.
Online-Info www.dei.de/0610443
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