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Wechselnde Stückzahlen sind kein Problem

Traysealer verpackt Pöttelsdorfer Putenspezialitäten
Wechselnde Stückzahlen sind kein Problem

Putenschnitzel, Putenbraten, Wurstspezialitäten, feine Brotaufstriche oder auch Grillprodukte kauft man in Österreich gern aus der Herstellung der Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH. Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an die im Betrieb eingesetzte Verpackungstechnologie. Der flexible Traysealer Sealpac A7 verarbeitet zuverlässig alle siegelfähigen Materialien und lässt sich in kürzester Zeit auf neue Formate umrüsten.

Das 1971 gegründete Unternehmen, ansässig in Pöttelsdorf im Burgenland, gilt als österreichischer Pionier im Putenfleisch-Segment und hat sich heute mit Premiumprodukten erfolgreich etabliert. Gründer Otto Glatter, ursprünglich Futtermittelhersteller, brachte die Idee der Verarbeitung von Putenfleisch zu einer Zeit aus Frankreich mit, als sich die Begeisterung für das Geflügel mit dem fettarmen und eiweißreichen Fleisch erst zögerlich im deutschsprachigen Raum verbreitete. „Wir waren von Anfang an ein voll integrierter Betrieb, bei dem sich alles unter einem Dach entwickelt hat. Es gab eine eigene Futtermittelherstellung und eine eigene Brüterei. Wir arbeiten eng mit 32 landwirtschaftlichen Partnerbetrieben zusammen, die mit der Mästung unseres Geflügels nach strengen AMA-Qualitätsvorgaben betraut sind. So hat sich um unser Unternehmen herum in der Region eine ansehnliche Putenproduktion entwickelt“, erläutert Werner Kraus, Geschäftsführer der Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH. Von Anfang an produzierte das Unternehmen Putenwurst in eigener Herstellung – eine Sparte, die maßgeblich für den Erfolg des Unternehmens mitverantwortlich war.

Mit dem Eintritt in die EU erfolgte ein harter Einschnitt: Er bedeutete für fast alle österreichischen Putenbetriebe das Aus, denn, wie Kraus erläutert, waren die Unternehmen, die immer noch zu relativ hohen Kosten produzierten, überhaupt nicht auf die EU-Konkurrenz vorbereitet. Der Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH hingegen gelang der Übergang in einen Markt mit starken ausländischen Mitbewerbern. Seit 2008 ist sie Teil der Wech-Unternehmensgruppe. Der Betrieb in Pöttelsdorf schlachtet wöchentlich etwa 10 000 bis 15 000 Tiere. „Damit zählen wir im Vergleich z. B. zu deutschen Anbietern, die diese Schlachtmengen an einen Tag verarbeiten, zu den Kleinen“, erläutert der Geschäftsführer. Aber das Unternehmen hat seine Nische gefunden und setzt statt auf Masse auf Premiumklasse. Seit Juni 2012 bietet das Unternehmen seine Edelputenprodukte zudem mit dem Kontrollsiegel „Ohne Gentechnik hergestellt“ an.
Flexibler Traysealer
Das Unternehmen produziert ein umfangreiches Sortiment aus mehr als 140 verschiedenen Produkten – von Frischfleisch über Wurst bis hin zu Tiefkühlprodukten – in über 400 Verpackungsvarianten. Und so stellt es seinerseits ebenfalls höchste Ansprüche an die im Betrieb eingesetzte Verpackungstechnologie. Dazu arbeitet man seit 2009 eng mit Sealpac zusammen. „Wir haben nach einer zuverlässigen Lösung gesucht, die den hohen Ansprüchen, die wir auch an unsere Produkte stellen, gerecht wird. Als vergleichsweise kleiner Betrieb arbeiten wir überwiegend mit einer Anlage, auf die wir uns voll verlassen müssen. Innerhalb der Wech-Gruppe wurden bereits gute Erfahrungen mit Sealpac gemacht. Darum haben wir uns 2013 für einen Traysealer Sealpac A7 entschieden – und sind sehr froh darüber,“ so Kraus. Der Allround-Traysealer eignet sich besonders für Anwender, die in der Produktion besonders flexibel sein müssen und mit häufig wechselnden Produkten oder Stückzahlen arbeiten. „Unsere Kunden geben in der Regel bis zum Mittag ihre Bestellung bei uns auf und erhalten am Folgetag die Ware“, betont der Geschäftsführer.
Der flexible Traysealer verarbeitet zuverlässig alle siegelfähigen Materialien und lässt sich durch das innovative Werkzeugwechselsystem in kürzester Zeit auf neue Formate umrüsten. Dank der digitalen, servogesteuerten Folienabwicklung erweist er sich als besonders sparsam im Materialverbrauch. Die Pöttelsdorfer versiegeln mit ihrer Anlage unter anderem die klassische 227er-Verpackungsschale für Geflügel – ein Format, das sich im österreichischen Handel fest etabliert hat. Dabei wird auch der entwickelte Insidecut-Konturenschnitt eingesetzt. Dieser sorgt für eine millimetergenaue Passform der Oberfolie innerhalb des Schalenrands und hat damit optisch makellose Verpackungen zum Ergebnis.
Effizient bei großen Stückzahlen
„Für uns ist es ein großer Vorteil, dass sich mit der Sealpac A7 einerseits die kleinen Mengen flexibel verpacken lassen, sie aber gleichzeitig für Serien ausgezeichnet geeignet ist, wenn wir größere Kunden bedienen“, meint Kraus. Und gerade in Bezug auf die Stückzahlen hat sich im Unternehmen in jüngster Zeit viel getan: Einige neue Artikel werden für die ganz Großen aus dem Lebensmitteleinzelhandel produziert. Auch der Export floriert: Pöttelsdorfer Edelpute ist nicht nur in Deutschland oder der Schweiz, sondern inzwischen sogar in Dubai mit einem großen Sortiment vertreten. Damit sind die Produktionszahlen sprunghaft gestiegen. Mit dem Traysealer, der ebenso auf große Mengen ausgelegt ist, kann das Unternehmen den Wünschen seiner Kunden ausgezeichnet nachkommen.
Halle 8.1, Stand B60
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