Während einer Pressekonferenz am Vortag der Grundsteinlegung für den neuen Verbundstandort, den die BASF gemeinsam mit ihrem chinesischen Partner Sinopec in Nanjing, China, errichtet, bekräftigte Prof. Dr. Jürgen Strube, Vorsitzender des Vorstands der BASF Aktiengesellschaft, das strategische Ziel für die Region Asien/Pazifik. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen 20% seines Chemie-Gruppenumsatzes in dieser Region erzielen. 70% davon soll aus lokaler Produktion stammen. Dazu wird der neue Standort einen erheblichen Beitrag leisten.
Gemeinsam mit Sinopec (China Petroleum & Chemical Corporation) wird die BASF in Nanjing rund drei Milliarden Euro in den Bau des neuen Standorts investieren. Herzstück ist ein Steamcracker mit einer Kapazität von 600 000 t Ethylen pro Jahr. Weitere Großanlagen werden unter anderem Ethylenglykol, Acrylsäure und C4-Oxoalkohole produzieren.
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