Für den Bayer-Konzern war 2009 operativ eines der stärksten Jahre. „Wir waren in einem schwierigen Umfeld erfolgreich, und wir sind optimistisch für die Zukunft“, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning auf der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen. Mit einem um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,472 Mrd. Euro erzielte Bayer den dritthöchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Der Netto-Cashflow stieg um 49 % auf das Rekordniveau von 5,375 Mrd. Euro, so dass die Nettofinanzverschuldung stärker als erwartet um 4,5 Mrd. auf 9,7 Mrd. Euro gesenkt werden konnte. Der Konzernumsatz sank um 5,3 % auf 31,168 Mrd. Euro. Während die Umsätze von HealthCare und CropScience währungs- und portfoliobereinigt um 3,8 bzw. 2,5 % stiegen und neue Rekordhöhen erreichten, verzeichnete MaterialScience konjunkturbedingt ein Minus von 24,7 %. Für das laufende Jahr stellte Wenning einen Anstieg von Umsatz und Ergebnis in Aussicht. „Unser ambitioniertes Ziel, den Ergebnisrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2008 auf 5 % zu begrenzen, haben wir annähernd erreicht“, sagte Wenning weiter. „Wir sehen den Konzern strategisch gut aufgestellt und aufgrund des Innovations- und Wachstumspotenzials unseres Portfolios auf einem erfolgreichen Weg.“ Bayer blicke daher mit Zuversicht in die Zukunft.
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