Die Bayer AG wird zum 1. Januar 1999 ihr Arbeitsgebiet Chemie neu strukturieren, um die organisatorischen Voraussetzungen für zukünftiges Wachstum und für eine optimierte Geschäftsausrichtung der Chemiebereiche zu schaffen.
Nach Ausgliederung der Geschäftsfelder Titandioxid und Silicone in Gemeinschaftsunternehmen mit amerikanischen Partnern werden die verbleibenden Aktivitäten des Geschäftsbereichs Anorganische Industrieprodukte mit anderen Geschäftsbereichen zusammengeführt und neu geordnet.
In dem neuen Geschäftsbereich Chemikalien (CH) werden die Basis- und Feinchemie-Aktivitäten der bisherigen Geschäftsbereiche Anorganische Industrieprodukte und Organische Chemikalien zusammengefaßt. Dazu gehören u. a. Produkte für die chemische Grundversorgung, Industriezwischenprodukte, die zukunftsträchtigen Wirkstoff-Zwischenprodukte, organische Feinchemikalien sowie Foto- und Elektronik-Chemikalien, bei denen Bayer führende Marktstellungen besitzt. Der neu geordnete Geschäftsbereich Spezialprodukte (SP) umfaßt Chemikalien für die Leder- und Papier-Industrie sowie Textilhilfsmittel, Polymeradditive, Materialschutzprodukte und Ionenaustauscher.
In dem erweiterten Geschäftsbereich Lackrohstoffe, Farbmittel und Sondergebiete (LS) des Arbeitsgebiets Polymere werden Aktivitäten für Lackrohstoffe und Beschichtungen mit denen für Klebstoff-Rohstoffe, Farbmittel sowie anorganische und organische Pigmente zusammengefaßt.
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: