Eine neue Produktionsanlage für Synthesekautschuk, in der zukünftig unter besonders umweltgerechten Bedingungen produziert wird, hat die Bayer AG in ihrem Leverkusener Werk eingeweiht. Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, startete die 120 Mio. DM teure Anlage zusammen mit dem Bayer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Manfred Schneider und Vorstandsmitglied Dr. Attila Molnar im Rahmen einer Feierstunde mit einem symbolischen Knopfdruck. Mit der in Europa einmaligen Produktionsstätte verdoppelt Bayer seine Kapazität für den hydrierten Nitrilkautschuk Therban, der vorwiegend in der Automobilindustrie für Dichtungen, Schläuche und Antriebsriemen verwendet wird, und baut gleichzeitig seine Position als weltweit führender Kautschukproduzent weiter aus. Bei der Konzeption des Betriebes wurde ein besonderer Schwerpunkt auf ökologische Aspekte gelegt: Weniger Rohstoff und Energie sowie niedrige Abfallmengen und Emissionen sind die Folge eines völlig neuen Produktionsverfahrens mit Modellcharakter.
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