Mit dem Multivapor P-12 führt Büchi Labortechnik ein Gerät ein, das den Rotavapor eine Stufe weiter entwickelt hat. Obwohl die konventionelle Rotationsverdampfung mit ihrer Einfachheit, Robustheit und Flexibilität besticht, so ist sie doch auf einen einzigen Verdampfungsvorgang oder bestenfalls noch auf das Arbeiten mit der sogenannten Spinne beschränkt. Eine überzeugende Lösung für die Verarbeitung von mehreren Proben mit einem Rotavapor ohne Kreuzkontamination gab es bisher jedoch nicht.
Der Multivapor löst dieses Problem nun, indem zwölf Proben getrennt voneinander in zylindrischen, transparenten Wasserbädern aufgeheizt werden. Um Siedeverzüge zu verhindern, werden starke Wirbel in der Probe durch eine horizontale Schüttelbewegung der Heizplatte induziert. Jede Probe ist über einen Vakuumdeckel einzeln abgedichtet, was Kreuzkontaminationen verhindert. Der Dampf wird über einen Spiralschlauch zum Kühler des Rotationsverdampfers transferiert. Dieses Prinzip vereint also beides, die sequenzielle, flexible Verdampfung und die Parallelverdampfung.
Halle 1.1, Stand D28
cav 413
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