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Evonik erhält Finanzspritze für nachhaltige F&E

EIB vergibt Darlehenszusage von 500 Millionen Euro
Evonik erhält Finanzspritze für nachhaltige F&E

Evonik erhält Finanzspritze für nachhaltige F&E
Mit dem EIB-Darlehen will Evonik Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Europa finanzieren Bild: Evonik

Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt ein Rahmendarlehen von 500 Millionen Euro an Evonik, das zweitgrößte Chemieunternehmen in Deutschland und eines der größten weltweit. Mit dem Darlehen will Evonik Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Europa finanzieren. Seit 2022 hat der Konzern Nachhaltigkeit fest in allen Teilen seiner Strategie verankert.

Das Darlehen soll zur Finanzierung von „Next Generation Solutions“ verwendet werden – einem Portfolio von besonders nachhaltigen Produkten des Unternehmens. Dieses Portfolio trägt aktuell 43 % zum Konzernumsatz bei, bis 2030 sollen es über 50 % werden. Zu den Next Generation Solutions zählen unter anderem Biotenside aus der Slowakei, Lipid-Nanopartikel aus Deutschland und Membranen zur Gasfiltration aus Österreich. Europa ist die Kernregion des Unternehmens für den Großteil der Forschung und Entwicklung.

Klimaziele schneller erreichen

Forschung und Entwicklung helfen dem Konzern auch, direkte und indirekte Treibhausgasemissionen aus Produktionsprozessen zu verringern und damit den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Die Klimaziele von Evonik entsprechen dem Pariser Klimaabkommen, das die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzen soll. Sie wurden wissenschaftlich geprüft und bestätigt von der Science Based Targets initiative (SBTi), in der Unternehmen gemeinsam den Klimaschutz vorantreiben. Darüber hinaus will Evonik seine Klimaziele in naher Zukunft erneut überprüfen und an einen Pfad anpassen, der die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5° begrenzt.

Attraktives Darlehen

Das EIB-Darlehen hat nach Abruf eine Laufzeit von sechs Jahren. Damit ergänzt die Bank der Europäischen Union das Finanzierungsportfolio von Evonik um ein langfristiges Instrument, das im Marktvergleich aktuell attraktive Konditionen bietet. Nicola Beer, EIB-Vizepräsidentin mit Aufsicht über Finanzierungen in Deutschland: „Die EIB gibt ihren Kunden die Möglichkeit, eigene Lösungen zu entwickeln, um Klima-, Kreislauf- und Biodiversitätsziele zu erreichen. Wir freuen uns, Evonik auf diesem Weg zu unterstützen, damit das Unternehmen sein ehrgeiziges Transformationsprogramm noch schneller umsetzen kann.“

Maike Schuh, Finanzchefin von Evonik: „Wir arbeiten jeden Tag an energieeffizienten, langlebigen, biobasierten und zirkulären Lösungen. Die Finanzierung der EIB ist eine wertvolle Anerkennung unseres Beitrags zur nachhaltigen Entwicklung von Evonik und unseren Kunden.“

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