Zur Bewertung der Anwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Hochdruckverfahren wurde am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück am 29. Januar 2008 ein Hochdruck-Anwendungs-Zentrum mit moderner technischer Ausstattung eröffnet. Im DIL steht neben einer Pilotanlage mit einem maximalen Druck von 6000 bar, einem Volumen von 55 l und einem Durchsatz von bis zu 750 kg/h eine Anlage mit einem maximalen Druck von bis zu 8000 bar und einem Behältervolumen von 3 l zur Verfügung. Diese erlaubt einen Druckaufbau innerhalb von 10 s. Damit lässt sich eine Verringerung der Zykluszeiten erreichen. Wesentlicher Vorteil im Vergleich zu konventionellen Verfahren ist die Möglichkeit zur schonenden Entkeimung flüssiger und fester Produkte bei geringen Prozesstemperaturen und -zeiten sowie die Behandlung innerhalb der Verpackung. Es lassen sich dadurch im Vergleich zu anderen Verfahren geschmackliche und optische Veränderungen vermeiden sowie die Haltbarkeit verlängern.
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