Die Achema 2009, die vom 11. bis 15. Mai in Frankfurt/M. stattfinden wird, ist weiter auf Erfolgskurs. Nach Aussagen der Dechema hat die wirtschaftliche Situation bisher keine Auswirkungen auf die weltweite Leitveranstaltung der Prozessindustrie. Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten würden viele Unternehmen Veranstaltungen wie die Achema nicht verpassen wollen. Als wichtigster internationaler Ausstellungskongress für die Ausrüster der chemischen Industrie und aller stoffumwandelnden Industriezweige ist die Achema die Plattform für neue Technologien und Produkte, aber auch für den weltweiten Austausch und den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen. Die erwarteten rund 4000 Ausstellern kommen aus etwa 50 Ländern. Ähnlich hoch ist die Internationalität auf der Besucherseite. Die erwarteten 180 000 Teilnehmer kommen aus 100 Ländern. Bei den Ausstellungsgruppen haben sich keine auffälligen Verschiebungen ergeben. Traditionell stark ist der Bereich Pumpen, Kompressoren und Armaturen, gefolgt von der Labor- und Analysentechnik, dem Anlagenbau sowie den Ausstellungsgruppen thermische Verfahren, mechanische Verfahren, der Mess-, Regel- und Prozessleittechnik und der Pharma-, Verpackungs- und Lagertechnik. Die zweite wichtige Säule der Achema ist der Kongress. Das Programm umfasst 925 Vorträge. Das Themenspektrum reicht von weißer Biotechnologie über Advanced Fluids/Ionic Liquids oder Microchemical Engineering bis hin zur Prozessintensivierung, Energieerzeugung und – bereitstellung. Des Weiteren werden in vier Podiums- diskussionen mit hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle Themen von gesellschaftlicher Relevanz diskutiert. Weitere Informationen finden interessierte Leser im Internet unter www.achema.de.
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